t-online - Nachrichten für Deutschland
Such Icon
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



Menü Icon
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such Icon
HomePolitikDeutschlandGesellschaft

Frauenwahlrecht: Ikonen der Emanzipation


Frauenwahlrecht: Ikonen der Emanzipation

Clara Zetkin
1 von 6
Quelle: imago-images-bilder

Clara Zetkin (1857-1933) war eine sozialistische deutsche Politikerin, zuerst in der SPD, dann in der KPD. Dazu Friedensaktivistin und Frauenrechtlerin. 1889 forderte sie erstmals in der bürgerlichen Frauenbewegung nach dem Frauenwahlrecht, freier Berufswahl und besonderen Arbeitsschutzgesetzen für Frauen.

Louise Otto-Peters
2 von 6
Quelle: imago-images-bilder

Louise Otto-Peters (1819 - 1895) war Schriftstellerin und Mitbegründerin der bürgerlichen deutschen Frauenbewegung. Unter dem Pseudonym "Otto Stern" oder "ein sächsisches Mädchen" veröffentlichte sie Schriften, in denen sie das Frauenwahlrecht forderte, wie zum Beispiel 1843: "Die Teilnahme der Frau an den Interessen des Staates ist nicht ein Recht, sondern eine Pflicht." Gemeinsam mit Auguste Schmidt gründete sie 1865 den Allgemeinen Deutschen Frauenverein in Leipzig.

Elisabeth Selbert
3 von 6
Quelle: imago-images-bilder

Elisabeth Selbert (1896–1986), Sozialdemokratin und Juristin, formulierte als eine der vier "Mütter des Grundgesetzes" den Gleichheitsgrundsatz "Männer und Frauen sind gleichberechtigt". Diesen setzte sie 1949 die Aufnahme von Artikel 3 im Grundgesetz durch.

Hedwig Dohm (1831 bis 1819) , deutsche Schriftstellerin und Frauenrechtlerin, forderte gleiche Bildung und Ausbildung für Mädchen wie für Jungen, weil sie davon überzeugt war, dass nur diese zur Unabhängkeit der Frauen führen könne. Neben dieser Forderung sprach sie sich für das Frauenwahlrecht aus.
4 von 6
Quelle: imago-images-bilder

Hedwig Dohm (1831 bis 1819) , deutsche Schriftstellerin und Frauenrechtlerin, forderte gleiche Bildung und Ausbildung für Mädchen wie für Jungen, weil sie davon überzeugt war, dass nur diese zur Unabhängkeit der Frauen führen könne. Neben dieser Forderung sprach sie sich für das Frauenwahlrecht aus.

Marie Juchacz (1879-1956) war eine deutsche Sozialreformerin, Sozialdemokratin und Frauenrechtlerin. Sie wurde als eine von 37 Frauen 1919 in die Weimarer Nationalversammlung gewählt. Am 19. Februar 1919 sprach sie dort als erste Parlamentarierin nach der Erlangung des Frauenwahlrechts und sagte: "Es ist das erste Mal, dass eine Frau als Freie und Gleiche im Parlament zum Volke sprechen darf, und ich möchte hier feststellen, ganz objektiv, dass es die Revolution gewesen ist, die auch in Deutschland die alten Vorurteile überwunden hat." Zuvor hatte Juchacz die Arbeiterwohlfahrt gegründet.
5 von 6
Quelle: imago-images-bilder

Marie Juchacz (1879-1956) war eine deutsche Sozialreformerin, Sozialdemokratin und Frauenrechtlerin. Sie wurde als eine von 37 Frauen 1919 in die Weimarer Nationalversammlung gewählt. Am 19. Februar 1919 sprach sie dort als erste Parlamentarierin nach der Erlangung des Frauenwahlrechts und sagte: "Es ist das erste Mal, dass eine Frau als Freie und Gleiche im Parlament zum Volke sprechen darf, und ich möchte hier feststellen, ganz objektiv, dass es die Revolution gewesen ist, die auch in Deutschland die alten Vorurteile überwunden hat." Zuvor hatte Juchacz die Arbeiterwohlfahrt gegründet.

Helene Lange (1848 -1930) war eine Mitbegründerinnen der Deutschen Demokratischen Partei (DDP). Sie forderte früh die Einführung des Frauenwahlrechts, Nach dem Ersten Weltkrieg zog sie 1919 in die Hamburgische Bürgerschaft als Alterspräsidentin ein.
6 von 6
Quelle: archiv-bilder

Helene Lange (1848 -1930) war eine Mitbegründerinnen der Deutschen Demokratischen Partei (DDP). Sie forderte früh die Einführung des Frauenwahlrechts, Nach dem Ersten Weltkrieg zog sie 1919 in die Hamburgische Bürgerschaft als Alterspräsidentin ein.


t-online - Nachrichten für Deutschland


TelekomCo2 Neutrale Website