t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



Menü Icon
t-online - Nachrichten für Deutschland
HomePolitikDeutschlandAußenpolitik

Annalena Baerbock begrüßt Chinas Warnung vor Atomwaffeneinsatz durch Putin


Ukraine-Konflikt
Baerbock: Ein "wichtiges Zeichen" von China

Von dpa
Aktualisiert am 04.11.2022Lesedauer: 1 Min.
Außenministerin Baerbock in Münster: Die Äußerungen des chinesischen Staatschefs seien "ein wichtiges Zeichen".Vergrößern des BildesAußenministerin Baerbock in Münster: Die Äußerungen des chinesischen Staatschefs seien "ein wichtiges Zeichen". (Quelle: Martin Meissner/dpa-video)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Chinas Staatschef Xi Jinping hat den Einsatz von Atomwaffen sowie die Drohung damit deutlich verurteilt. Außenministerin Annalena Baerbock sieht Kremlchef Putin isoliert.

Außenministerin Annalena Baerbock hat die chinesischen Warnungen vor einem Atomwaffeneinsatz durch Russlands Präsident Wladimir Putin begrüßt. "Dass das von chinesischer Seite so deutlich heute auch nochmal angesprochen wurde, ist ein wichtiges Zeichen", sagte die Grünen-Politikerin am Freitag zum Abschluss eines Treffens mit ihren Amtskolleginnen und Amtskollegen der G7-Runde wirtschaftsstarker Demokratien in Münster.

Ein Einsatz von Nuklearwaffen wäre das Schlimmste, "was man der Welt antun kann", ergänzte Baerbock. Bereits bei der Konferenz zur Nichtverbreitung von Atomwaffen im August bei den Vereinten Nationen habe man gesehen, dass Russland hier isoliert sei. Seit Beginn des Kriegs habe die internationale Gemeinschaft deutlich gemacht, auf die Einhaltung des humanitären Völkerrechts zu drängen. Dazu zähle auch das Verbot eines Einsatzes von atomaren, biologischen oder chemischen Waffen.

Xi appelliert an Internationale Gemeinschaft

Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping hatte bei einem Treffen mit Kanzler Olaf Scholz (SPD) am Freitag gesagt: "Der Einsatz von nuklearen Waffen oder die Drohung damit muss abgelehnt werden." Die internationale Gemeinschaft solle sich dafür einsetzen, "dass Atomwaffen nicht eingesetzt werden können und nukleare Kriege nicht gekämpft werden dürfen".

Die betreffenden Parteien müssten Zurückhaltung üben und Bedingungen für eine Wiederaufnahme von Verhandlungen schaffen, sagte Xi Jinping laut chinesischem Außenministerium. Die Weltgemeinschaft sollte alle Anstrengungen unternehmen, die für eine friedliche Lösung förderlich seien.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website