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Syrien-Krieg: Deutschland hilft mit einer Milliarde Euro


Deutschland hilft Syrien mit einer Milliarde Euro

Von dpa, nsc

Aktualisiert am 25.04.2018Lesedauer: 1 Min.
Ein Junge in der Stadt Duma, Syrien (Archiv): Seit Kriegsbeginn wurden mehr als 400.000 Menschen getötet.Vergrößern des BildesEin Junge in der Stadt Duma, Syrien (Archiv): Seit Kriegsbeginn wurden mehr als 400.000 Menschen getötet. (Quelle: Samer Bouidani/dpa-bilder)
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Mit einer Milliarde Euro will die Bundesregierung helfen, die Kriegsfolgen zu lindern in Syrien und den Nachbarländern. Bei einer Geberkonferenz hoffen die Vereinten Nationen auf insgesamt fünf Milliarden Euro Unterstützung.

Die Bundesregierung will eine Milliarde Euro bereit stellen für Menschen in Syrien und jene, die in die umliegenden Länder fliehen mussten. Das kündigte Außenminister Heiko Maas in Brüssel an. Dort findet seit Dienstag eine Geberkonferenz für Syrien statt. Veranstaltet wird die von der EU und den Vereinten Nationen. Die Organisationen hoffen darauf, dass die Teilnehmer insgesamt fast fünf Milliarden Euro zusagen werden.

Schon am Dienstag hatte Entwicklungsminister Gerd Müller zugesagt, 744 Millionen Euro bereit stellen zu wollen. Das dürfte den Chef des Welternährungsprogramms, David Beasley, erleichtert haben. Beasley hatte die Teilnehmer zuvor gebeten, den Syrern weiterhin zu helfen. Wenn dafür Menschlichkeit nicht reiche, sollten die Staaten an ihre eigenen Interessen denken. "Es kostet 50 Cent am Tag, einen Syrer in Syrien oder in der Region zu ernähren", sagte Beasley. Flüchtet ein Syrer nach Deutschland, kostet es 50 Euro pro Tag, diesen unterzubringen und zu ernähren.

Die Vereinten Nationen schätzen, dass während des Syrien-Kriegs bisher mehr als 400.000 Menschen getötet wurden. Millionen Menschen seien geflüchtet. Bisher gelang es niemanden, eine dauerhafte Waffenruhe zu verabreden. Denn der Krieg entwickelte sich zuletzt zu einem Stellvertreterkrieg zwischen Präsident Baschar al-Assad mit der verbündeten russischen Armee und den Rebellen, die von den USA unterstützt werden.

Verwendete Quellen
  • dpa
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