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Längst ausgestorben: Diese Marken und Produkte sind Geschichte


Längst ausgestorben: Diese Marken und Produkte sind Geschichte

Tefifon: Das eigenartige Gerät ist heute längst vergessen. Es spielt Musik von einem endlosen Band ab, auf dem sich Rillen befanden. Abgelesen wurde die Musik von einer Abtastnadel. Es ist somit eine Mischung aus Cassette und Schallplatte. Ein solches Schallband hatte Platz für vier Stunden Musik. 1950 kam das Gerät auf den Markt, 15 Jahre später endete seine Produktion.
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Quelle: imagebroker/imago-images-bilder

Tefifon: Das eigenartige Gerät ist heute längst vergessen. Es spielte Musik von einem endlosen Band ab, auf dem sich Rillen befanden. Abgelesen wurde die Musik von einer Abtastnadel. Es war somit eine Mischung aus Kassette und Schallplatte. Ein solches Schallband hatte Platz für vier Stunden Musik. 1950 kam das Gerät auf den Markt, 15 Jahre später endete seine Produktion.

Schreibmaschine: Anfang des 19. Jahrhunderts wurden die ersten Geräte entwickelt, aus denen später die Schreibmaschine wurde, wie wir sie heute noch kennen. Gegen die sich verbreitenden Computer und deren technische Möglichkeiten konnte sich die Schreibmaschine später kaum behaupten. Ganz weg ist die Schreibmaschine zwar noch nicht. Die Verkaufszahlen sind aber verschwindend gering.
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Quelle: United Archives International/imago-images-bilder

Schreibmaschine: Anfang des 19. Jahrhunderts wurden die ersten Geräte entwickelt, aus denen später die Schreibmaschine wurde, wie wir sie heute noch kennen. Gute hundert Jahre später zog die Elektronik ein und machte die Bedienung komfortabler. Gegen die sich verbreitenden Computer und deren technische Möglichkeiten konnte sich die Schreibmaschine dennoch kaum behaupten. Ganz weg ist die Schreibmaschine zwar noch nicht. Die Verkaufszahlen sind aber verschwindend gering. Die Maschinen werden für Dokumente (etwa bestimmte Formulare) verwendet, die sich per Computer auch heute noch weniger einfach ausfüllen lassen.

Bilka: 1952 begann die Bilka-Geschichte mit der ersten Filiale in Berlin. In ihrer Hochphase hatte die Billigkaufhaus-Kette (daraus setzt sich der Name Bilka zusammen) 53 Filialen. Große Gewinne warfen sie aber nicht ab. So begann der Abstieg. Etliche Filialen wurden verkauft, andere wurden zu Hertie-Kaufhäusern. 1996 schloss die letzte Filiale. Seitdem ist der Name Bilka ein Stück deutscher Kaufhaus-Geschichte.
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Quelle: Jürgen Ritter/imago-images-bilder

Bilka: 1952 begann die Bilka-Geschichte mit der ersten Filiale in Berlin. In ihrer Hochphase hatte die Billigkaufhaus-Kette (daraus setzt sich der Name Bilka zusammen) 53 Filialen. Große Gewinne warfen sie aber nicht ab. So begann der Abstieg. Etliche Filialen wurden verkauft, andere wurden zu Hertie-Kaufhäusern. 1996 schloss die letzte Filiale. Seitdem ist der Name Bilka ein Stück deutscher Kaufhaus-Geschichte.

VHS-Videorecorder: Das VHS-Format etablierte sich Ende der 70er-Jahre. Nochmals zehn Jahre später war der VHS-Recorder in Millionen westdeutschen Haushalten angekommen. Gegen den Siegeszug der komfortableren DVD, der um das Jahr 2000 einsetzte, konnte die VHS-Cassette aber nichts ausrichten. Die Geräte verschwanden aus den Haushalten – und auch aus den Geschäften: Im Jahr 2016 stoppte der weltweit letzte Hersteller die Produktion seiner Recorder.
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Quelle: Michael Eichhammer/imago-images-bilder

VHS-Videorecorder: Schon in den 1960er-Jahren kamen die ersten Videorecorder auf den Markt. Das VHS-Format etablierte sich hingegen erst Ende der 70er-Jahre. Nochmals zehn Jahre später war der VHS-Recorder in Millionen westdeutschen Haushalten angekommen. Gegen den Siegeszug der komfortableren DVD, der um das Jahr 2000 einsetzte, konnte die VHS-Cassette aber nichts ausrichten. Die Geräte verschwanden aus den Haushalten – und auch aus den Geschäften: Im Jahr 2016 stoppte der weltweit letzte Hersteller die Produktion seiner Recorder.

Praktiker: 24.000 Mitarbeiter, drei Milliarden Euro Umsatz, und davon ist nichts mehr übrig. Denn auf viele Jahre des Werdens folgten für die 1978 gegründete Baumarktkette die Jahre des Vergehens. Um 2009 begann die Krise, die 2014 in der Unternehmensauflösung mündete.
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Quelle: Gustavo Alabiso/imago-images-bilder

Praktiker: 24.000 Mitarbeiter, drei Milliarden Euro Umsatz, und davon ist nichts mehr übrig. Denn auf viele Jahre des Werdens folgten für die 1978 gegründete Baumarktkette die Jahre des Vergehens. Um 2009 begann die Krise, die 2014 in der Unternehmensauflösung mündete.

Mannesmann Mobilfunk: 1990 kaufte das ursprüngliche Industrieunternehmen, das bereits 1776 gegründet wurde, eine Mobilfunk-Lizenz und stieg somit ins Telekommunikationsgeschäft ein. Im Jahr 2000 übernahmen die Briten von Vodavone den Konzern feindlich – um ihn anschließend zu zerschlagen. Im Mobilfunkbereich spielt der Name Mannesmann seitdem keine Rolle mehr.
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Quelle: Rolf Braun/imago-images-bilder

Mannesmann Mobilfunk: 1990 kaufte das ursprüngliche Industrieunternehmen, das bereits 1776 gegründet wurde, eine Mobilfunk-Lizenz und stieg somit ins Telekommunikationsgeschäft ein. Der Erfolg war groß, so dass die Industriesparte ausgegliedert werden sollte. Dann kam es aber anders: Im Jahr 2000 übernahmen die Briten von Vodafone den Konzern feindlich – um ihn anschließend zu zerschlagen. Im Mobilfunkbereich spielt der Name Mannesmann seitdem keine Rolle mehr. Die Maschinenfertigung hingegen ist bis heute erfolgreich.

Plus: Vom Erfolg der Audi-Brüder inspiriert, gründete die Tengelmann-Gruppe 1972 ihren eigenen Discounter. Das war eine gute Idee, denn im Jahr 2009 hatte Plus (Prima leben und sparen) in Deutschland 2.300 Filialen. Dann aber hatte Edeka auch eine Idee, nämlich Plus zu übernehmen. Und so geschah es auch. Im Jahr 2010 wurden sämtliche Plus-Märkte in Deutschland zu Netto-Filialen. Übrigens: Im Ausland können Sie nach wie vor Plus-Discounter finden.
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Quelle: teutopress/imago-images-bilder

Plus: Vom Erfolg der Audi-Brüder inspiriert, gründete die Tengelmann-Gruppe 1972 ihren eigenen Discounter. Das war eine gute Idee, denn im Jahr 2009 hatte Plus (Prima leben und sparen) in Deutschland 2.300 Filialen. Dann aber hatte Edeka auch eine Idee, nämlich Plus zu übernehmen. Und so geschah es auch. Im Jahr 2010 wurden sämtliche Plus-Märkte in Deutschland zu Netto-Filialen. Übrigens: Im Ausland können Sie nach wie vor Plus-Discounter finden.


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