Mehr Kindergeld und höhere Renten: Was sich zum Juli ändert
Zum Juli wird - unter anderem - das Kindergeld erhöht.
In Westdeutschland legen die Renten zum 1. Juli um 3,18 Prozent zu, im Osten sogar um 3,91 Prozent.
Für das erste und zweite Kind erhalten Familien ab 1. Juli 204 Euro statt bisher 194 Euro pro Monat.
Kinder in der gesetzlichen Krankenversicherung haben künftig zwischen dem 6. und 33. Lebensmonat Anspruch auf drei Frühuntersuchungen beim Zahnarzt.
Geringverdiener müssen ab dem 1. Juli weniger Sozialabgaben zahlen.
Die Kaufprämie für Elektroautos bekommt einen zusätzlichen Baustein. Wer ein akustisches Warnsystem einbauen lässt, erhält pauschal 100 Euro Förderung.
Im Gerüstbau gilt ab Juli ein Mindestlohn von 11,88 Euro.
Schuldner können künftig mehr von ihrem regelmäßigen Einkommen behalten.
Erste Energieausweise für Gebäude, die nicht zum Wohnen genutzt werden, sind zum Juli ausgelaufen.
Ab dem 21. Juli schreibt die EU vor, dass Wertpapier-Prospekte verständlicher formuliert sein müssen.