Große Kluft zwischen armen und reichen deutschen Regionen
Leerstehendes Haus in Duisburg-Bruckhausen: Der Niedergang von Stahl und Kohle hat das Ruhrgebiet zum Armenhaus gemacht.
Gleichwertige Lebensverhältnisse in Deutschland sind nach Ansicht des Deutschen Städte- und Gemeindebundes "die Schicksalsfrage für die Zukunft unseres Landes". Symbolbild: Nicolas Armer
Paradox: Während der Kohleausstieg ausgemachte Sache ist, soll der Ort Mühlrose im Landkreis Görlitz dem Braunkohletagebau Nochten weichen.
Badegäste am Starnberger See: Im bundesweit wohlhabendsten Landkreis Starnberg war das durchschnittlich verfügbare Pro-Kopf-Einkommen der Privathaushalte zuletzt mehr als doppelt so hoch wie in Gelsenkirchen.
Leerstehendes Haus in Duisburg: Hunderttausende haben in den vergangenen Jahrzehnten den sterbenden Industriestandort Ruhrgebiet verlassen.
Eine sogenannte Problem-Immobilie in Gelsenkirchen neben einem Haus, das bereits renoviert ist. Die Ruhrgebietsstadt ist Schlusslicht im bundesweiten Einkommens-Ranking der Hans-Böckler-Stiftung.
Gesuchtes Altbauviertel für die, die es sich leisten können: Blick auf Wohn- und Geschäftshäuser in der Kollwitzstraße im Berliner Prenzlauer Berg.
Schrottimmobilie in Duisburg: Die Städte im Ruhrgebiet gehören inzwischen zu den ärmsten in Deutschland.
Hier wollen alle wohnen: Das inzwischen durchsanierte Szeneviertel Prenzlauer Berg in Berlin.
Bettlaken für den Verkauf auf einem Wochenmarkt in Duisburg-Bruckhausen.
Hamburger Isemarkt: Frische, hochwertige Waren für die Anwohner der beliebten - und teuren - Wohngegend rund um den Isebekkanal.