Bundesregierung verspricht mehr Geld für abgehängte Regionen
Manche Regionen sind auch verkehrstechnisch abgehängt: Blick auf den seit Jahren stillgelegten Bahnhof in Teschenhagen auf der Insel Rügen.
Leerstehendes Haus in Duisburg-Bruckhausen: Der Niedergang von Stahl und Kohle hat das Ruhrgebiet zum Armenhaus gemacht.
Bettlaken für den Verkauf auf einem Wochenmarkt in Duisburg-Bruckhausen.
Hier war früher richtig was los: Ehemaliges Schwimmerbecken im stillgelegten Freibad Boxberg in der Lausitz.
Leerstehendes Haus in Duisburg: Hunderttausende haben in den vergangenen Jahrzehnten den sterbenden Industriestandort Ruhrgebiet verlassen.
Eine sogenannte Problem-Immobilie in Gelsenkirchen neben einem Haus, das bereits renoviert ist. Die Ruhrgebietsstadt ist Schlusslicht im bundesweiten Einkommens-Ranking der Hans-Böckler-Stiftung.
Schrottimmobilie in Duisburg: Die Städte im Ruhrgebiet gehören inzwischen zu den ärmsten in Deutschland.
"Das Ziel ist, den Menschen die Möglichkeit zu geben, in ihrer Heimat zu leben", sagte Innenminister Horst Seehofer.
"Wir müssen die Kommunen auch in strukturschwachen Regionen wieder handlungsfähig machen", fordert Thorsten Schäfer-Gümbel.
Überall in Deutschland müssten die Menschen gleichermaßen die Chance auf ärztliche Versorgung haben.
Auch für den Zugang zu schnellem Internet auf dem Land soll eine Lösung gefunden werden.
Städtetagspräsident Burkhard Jung.