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Auch Virologe Streeck erhält Drohschreiben mit verdächtiger Flüssigkeit


Verdächtige Flüssigkeiten
Auch Virologe Streeck erhält Drohschreiben

Von dpa
Aktualisiert am 30.05.2020Lesedauer: 1 Min.
Ebenfalls betroffen: Virologe Streeck berichtet von einer erhaltenen Postsendung.Vergrößern des BildesEbenfalls betroffen: Virologe Streeck berichtet von einer erhaltenen Postsendung. (Quelle: Future Image/imago-images-bilder)
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Wie sein Kollege Drosten von der Berliner Charité und SPD-Gesundheitspolitiker Lauterbach hat auch der Virologe Hendrik Streeck eine Sendung mit verdächtigem Inhalt erhalten. Der Forscher äußert sich nun im Detail.

Der Bonner Virologe Hendrik Streeck hat offenbar das gleiche Drohschreiben erhalten wie bereits sein Kollege Christian Drosten, SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach und der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU). "Ich habe auch Flüssigkeiten geschickt bekommen, auf denen stand, dass ich sie doch trinken solle, damit ich immun werde", sagte Streeck der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

"Ich habe das jetzt nicht als Morddrohung verstanden. Ich habe das einem Kollegen gegeben und ihn gebeten, das Päckchen unter Überdruck zu zerstören. Dann war die Sache für mich auch erledigt." Bei dem Hass gegen ihn und andere Experten gehe es letzten Endes um Angst, sagte Streeck. "Die einen haben Angst vor dem Virus, die anderen vor dem Verlust der Existenz. Das kann noch sehr viel emotionaler werden. Da müssen wir wirklich aufpassen."

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Lauterbach hatte zwei explizite Morddrohungen bekommen, wie er t-online.de bestätigte. Er tritt in der Corona-Krise immer wieder öffentlich als Experte auf und spricht sich für strenge Beschränkungen aus. Die Morddrohungen richteten sich gegen ihn selbst und seine Familie, sagte Lauterbach. Drosten hatte einen Tweet von Lauterbach geteilt, in dem dieser von einem Drohpaket berichtete. Er habe dasselbe Paket bekommen, berichtete Drosten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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