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CDU-Machtkampf: Wer unterstützt wen?


CDU-Machtkampf: Wer unterstützt wen?

Am 16. Januar ist es so weit – die CDU entscheidet darüber, wer künftig als Vorsitzender an der Spitze der Partei stehen soll. Zur Wahl stehen Norbert Röttgen (l), Armin Laschet und Friedrich Merz (r). Sie alle haben schon Unterstützer für sich gewonnen. Doch wer unterstützt wen?
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Quelle: Michael Kappeler/dpa-pool/dpa-bilder

Am 16. Januar ist es so weit – die CDU entscheidet darüber, wer künftig als Vorsitzender an der Spitze der Partei stehen soll. Zur Wahl stehen Norbert Röttgen (l), Armin Laschet und Friedrich Merz (r). Sie alle haben schon Unterstützer für sich gewonnen. Doch wer unterstützt wen?

Annegret Kramp-Karrenbauer setzte sich 2018 gegen ihren Kontrahenten Friedrich Merz durch und gewann den Kampf um den CDU-Parteivorsitz. Im Februar 2020 kündigte sie an, dieses Amt niederzulegen. Allen drei Kandidaten traue sie die Fähigkeiten für ihre Nachfolge zu, "die eigentliche Regierungserfahrung" läge jedoch bei Armin Laschet, äußert sie sich indirekt zu ihrem Favoriten.
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Quelle: Christian Spicker/imago-images-bilder

Annegret Kramp-Karrenbauer setzte sich 2018 gegen ihren Kontrahenten Friedrich Merz durch und gewann den Kampf um den CDU-Parteivorsitz. Im Februar 2020 kündigte sie an, dieses Amt niederzulegen. Allen drei Kandidaten traue sie die Fähigkeiten für ihre Nachfolge zu, "die eigentliche Regierungserfahrung" läge jedoch bei Armin Laschet, äußert sie sich indirekt zu ihrem Favoriten.

Der Chef des Bundeskanzleramts, Helge Braun, äußerte sich nur indirekt dazu, welcher der Kandidaten sein Favorit für die Parteispitze ist. "Ich habe eine sehr klare Präferenz dafür, dass wir jemand mit Regierungserfahrung brauchen", sagte er der Nachrichtenagentur Reuters. Demnach könnte Armin Laschet, Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, seine Unterstützung bekommen.
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Quelle: Christian Spicker/imago-images-bilder

Der Chef des Bundeskanzleramts, Helge Braun, äußerte sich nur indirekt dazu, welcher der Kandidaten sein Favorit für die Parteispitze ist. "Ich habe eine sehr klare Präferenz dafür, dass wir jemand mit Regierungserfahrung brauchen", sagte er der Nachrichtenagentur Reuters. Demnach könnte Armin Laschet, Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, seine Unterstützung bekommen.

Wolfgang Schäuble, Präsident des Deutschen Bundestages, hat sich bislang für keinen der drei Kandidaten ausgesprochen. Auch auf die Kanzler-Frage gibt er noch keine Antwort. Jeder CDU-Vorsitzende müsse, seiner Ansicht nach, geeignet und willens sein, Kanzler zu werden. "Aber es kann auch ein anderer werden", gibt Schäuble mit Verweis auf die CSU zu bedenken.
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Quelle: Metodi Popow/imago-images-bilder

Wolfgang Schäuble, Präsident des Deutschen Bundestages, hat sich bislang für keinen der drei Kandidaten ausgesprochen. Auch auf die Kanzler-Frage gibt er noch keine Antwort. Jeder CDU-Vorsitzende müsse, seiner Ansicht nach, geeignet und willens sein, Kanzler zu werden. "Aber es kann auch ein anderer werden", gibt Schäuble mit Verweis auf die CSU zu bedenken.

Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus gilt zwar als Befürworter Armin Laschets, äußert sich jedoch bislang nicht konkreter dazu, wen er an der Spitze der CDU sieht. Auch über die Kanzler-Frage will er erst später entscheiden. Auf Nachfragen nach einer eigenen möglichen Kanzlerkandidatur antwortet er nur ausweichend.
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Quelle: Felix Zahn/photothek/imago-images-bilder

Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus gilt zwar als Befürworter Armin Laschets, äußert sich jedoch bislang nicht konkreter dazu, wen er an der Spitze der CDU sieht. Auch über die Kanzler-Frage will er erst später entscheiden. Auf Nachfragen nach einer eigenen möglichen Kanzlerkandidatur antwortet er nur ausweichend.

Der Hamburger CDU-Chef Christoph Ploß gilt als sehr konservativ. Friedrich Merz bringe, so Ploß, "großen wirtschafts- und finanzpolitischen Sachverstand" mit sich, sodass er diesen am liebsten an der Spitze der Partei sehen würde. Für die Zeit nach Bundeskanzlerin Angela Merkel erhofft er sich eine engere Zusammenarbeit zwischen CDU und FDP. Auch dafür sei Merz seiner Ansicht nach der richtige Mann.
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Quelle: Christian Spicker/imago-images-bilder

Der Hamburger CDU-Chef Christoph Ploß gilt als sehr konservativ. Friedrich Merz bringe, so Ploß, "großen wirtschafts- und finanzpolitischen Sachverstand" mit sich, sodass er diesen am liebsten an der Spitze der Partei sehen würde. Für die Zeit nach Bundeskanzlerin Angela Merkel erhofft er sich eine engere Zusammenarbeit zwischen CDU und FDP. Auch dafür sei Merz seiner Ansicht nach der richtige Mann.

Annette Widmann-Mauz ist unter anderem Bundesvorsitzende der Frauen-Union. Sie vertraut Armin Laschet am ehesten, wenn es darum geht, für die Anliegen der Frauen in der Partei einzustehen und die CDU weiblicher und moderner zu gestalten, ohne sie aus der Mitte zu rücken.
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Quelle: Emmanuele Contini/imago-images-bilder

Annette Widmann-Mauz ist unter anderem Bundesvorsitzende der Frauen-Union. Sie vertraut Armin Laschet am ehesten, wenn es darum geht, für die Anliegen der Frauen in der Partei einzustehen und die CDU weiblicher und moderner zu gestalten, ohne sie aus der Mitte zu rücken.

Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (l) wirbt parteiintern für die Wahl von Armin Laschet. Auch Bouffier schätzt seine Regierungserfahrung, die er als Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen gesammelt hat.
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Quelle: Political Moments/imago-images-bilder

Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (l) wirbt parteiintern für die Wahl von Armin Laschet. Auch Bouffier schätzt seine Regierungserfahrung, die er als Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen gesammelt hat.

Der frühere CDU-Generalsekretär Peter Tauber gab auf Twitter seinen Favoriten für die Parteispitze bekannt. So habe die CDU die "Qual der Wahl mit drei sehr guten Kandidaten für das Amt des Vorsitzenden". Weil er ihn jedoch gut kenne und ihm vertraue, sei er für Armin Laschet.
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Quelle: Christian Spicker/imago-images-bilder

Der frühere CDU-Generalsekretär Peter Tauber gab auf Twitter seinen Favoriten für die Parteispitze bekannt. So habe die CDU die "Qual der Wahl mit drei sehr guten Kandidaten für das Amt des Vorsitzenden". Weil er ihn jedoch gut kenne und ihm vertraue, sei er für Armin Laschet.

Susanne Eisenmann, Kultusministerin in Baden-Württemberg, spricht sich klar für Friedrich Merz aus. In seinen konservativen Lösungsansätzen und seiner stark wirtschaftspolitischen Ausrichtung sehe sie einen klaren Vorteil.
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Quelle: Thomas Koehler/ photothek.net/imago-images-bilder

Susanne Eisenmann, Kultusministerin in Baden-Württemberg, spricht sich klar für Friedrich Merz aus. In seinen konservativen Lösungsansätzen und seiner stark wirtschaftspolitischen Ausrichtung sehe sie einen klaren Vorteil.


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