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Das sind die Spitzenkandidaten in Sachsen-Anhalt


Das sind die Spitzenkandidaten in Sachsen-Anhalt

Reiner Haseloff: Seit 2011 regiert der promovierte Physiker das Bundesland, nun strebt er seine dritte Amtszeit an. Dabei sah es noch vor einem Jahr so aus, als würde der CDU-Politiker die Spitzenkandidatur einem Nachfolger überlassen. In der Corona-Krise inszenierte er sich als Macher mit einem eigenen "Sachsen-Anhalt-Weg" und gewann auch als Bundesratspräsident und Präsidiumsmitglied der CDU zuletzt an Statur.
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Quelle: Sina Schuldt/dpa-bilder

Reiner Haseloff: Seit 2011 regiert der promovierte Physiker das Bundesland, nun strebt er seine dritte Amtszeit an. Dabei sah es noch vor einem Jahr so aus, als würde der CDU-Politiker die Spitzenkandidatur einem Nachfolger überlassen. In der Corona-Krise inszenierte er sich als Macher mit einem eigenen "Sachsen-Anhalt-Weg" und gewann auch als Bundesratspräsident und Präsidiumsmitglied der CDU zuletzt an Statur.

Oliver Kirchner: Der AfD-Politiker hofft auf ein ähnlich starkes Ergebnis wie vor fünf Jahren, als seine Partei zweitstärkste Kraft wurde. Nach internen Querelen und dem Abgang seines Vorgängers André Poggenburg leitet er seit 2018 die Fraktion im Landtag, wo seine Partei vor allem Front gegen Geflüchtete macht. Der gelernte Autohändler gehörte zum rechtsnationalen, inzwischen offiziell aufgelösten "Flügel" der Partei um den Thüringer Björn Höcke.
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Quelle: Jens Jeske/imago-images-bilder

Oliver Kirchner: Der AfD-Politiker hofft auf ein ähnlich starkes Ergebnis wie vor fünf Jahren, als seine Partei zweitstärkste Kraft wurde. Nach internen Querelen und dem Abgang seines Vorgängers André Poggenburg leitet er seit 2018 die Fraktion im Landtag, wo seine Partei vor allem Front gegen Geflüchtete macht. Der gelernte Autohändler gehörte zum rechtsnationalen, inzwischen offiziell aufgelösten "Flügel" der Partei um den Thüringer Björn Höcke.

Eva von Angern: Die Linken-Politikerin hat die mangelnde Repräsentanz von Ostdeutschen in Führungspositionen zu ihrem zentralen Wahlkampfthema gemacht. "Nehmt den Wessis das Kommando" ließ die Fraktionsvorsitzende als PR-Aktion auf ein Plakat drucken – allerdings nur auf eins, das nie aufgehängt wurde. Die Anwältin setzt sich für Gleichstellung ein, ist seit 2011 Vorsitzende des Landesfrauenrates. Im Landtag gehörte unter anderem der Kampf gegen Kinderarmut zu ihren Themen.
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Quelle: Christian Schroedter/imago-images-bilder

Eva von Angern: Die Linken-Politikerin hat die mangelnde Repräsentanz von Ostdeutschen in Führungspositionen zu ihrem zentralen Wahlkampfthema gemacht. "Nehmt den Wessis das Kommando" ließ die Fraktionsvorsitzende als PR-Aktion auf ein Plakat drucken – allerdings nur auf eins, das nie aufgehängt wurde. Die Anwältin setzt sich für Gleichstellung ein, ist seit 2011 Vorsitzende des Landesfrauenrates. Im Landtag gehörte unter anderem der Kampf gegen Kinderarmut zu ihren Themen.

Katja Pähle: Die SPD-Politikerin übernahm nach dem Wahldesaster 2016, als die SPD ihre Stimmanteile auf gut 10 Prozent halbierte, den Fraktionsvorsitz. Im Wahlkampf setzt Pähle auf Themen wie soziale Gerechtigkeit und den Kampf gegen rechte Gewalt. Die Soziologin und Psychologin spart nicht mit Kritik am Koalitionspartner CDU: Sie sei eine "Partei des Stillstands", Ministerpräsident Haseloff mangele es an Führungsqualitäten.
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Quelle: Christian Schroedter/imago-images-bilder

Katja Pähle: Die SPD-Politikerin übernahm nach dem Wahldesaster 2016, als die SPD ihre Stimmanteile auf gut 10 Prozent halbierte, den Fraktionsvorsitz. Im Wahlkampf setzt Pähle auf Themen wie soziale Gerechtigkeit und den Kampf gegen rechte Gewalt. Die Soziologin und Psychologin spart nicht mit Kritik am Koalitionspartner CDU: Sie sei eine "Partei des Stillstands", Ministerpräsident Haseloff mangele es an Führungsqualitäten.

Cornelia Lüddemann: In der turbulenten schwarz-rot-grünen Regierungszeit kam der Grünen-Politikerin als Fraktionschefin so manches Mal die Rolle der Krisenmanagerin und Moderatorin zu. Die ehemalige Landeschefin strebt eine Regierungsbeteiligung an, um grüne Projekte durchzusetzen. Neben Umwelt- und Klimapolitik setzt sie einen Schwerpunkt auf den Kampf gegen Rechts und die Verkehrswende.
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Quelle: Christian Schroedter/imago-images-bilder

Cornelia Lüddemann: In der turbulenten schwarz-rot-grünen Regierungszeit kam der Grünen-Politikerin als Fraktionschefin so manches Mal die Rolle der Krisenmanagerin und Moderatorin zu. Die ehemalige Landeschefin strebt eine Regierungsbeteiligung an, um grüne Projekte durchzusetzen. Neben Umwelt- und Klimapolitik setzt sie einen Schwerpunkt auf den Kampf gegen Rechts und die Verkehrswende.

Lydia Hüskens: Die FDP-Politikerin will mit ihrer Partei wieder in den Landtag, nachdem die Liberalen 2016 an der Fünfprozenthürde gescheitert sind. Sie kennt das Parlament, war von 2002 bis 2011 bereits Abgeordnete. "Ein Land fährt hoch" ist ihr Slogan. Das Land sei in fast jeder Statistik letzter, so ein zentraler Kritikpunkte der Liberalen. Für eine Regierungsbeteiligung ist Hüskens offen.
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Quelle: Matthias Bein/dpa-bilder

Lydia Hüskens: Die FDP-Politikerin will mit ihrer Partei wieder in den Landtag, nachdem die Liberalen 2016 an der Fünfprozenthürde gescheitert sind. Sie kennt das Parlament, war von 2002 bis 2011 bereits Abgeordnete. "Ein Land fährt hoch" ist ihr Slogan. Das Land sei in fast jeder Statistik letzter, so ein zentraler Kritikpunkte der Liberalen. Für eine Regierungsbeteiligung ist Hüskens offen.




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