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Grüne Jugend fordert Verstaatlichung von Energiekonzernen


Grüne Jugend fordert Verstaatlichung von Energiekonzernen

Von dpa, t-online, cck

Aktualisiert am 01.10.2022Lesedauer: 2 Min.
Timon Dzienus und Sarah-Lee Heinrich, Bundessprecher der Grünen Jugend: Sie wurden an diesem Samstag im Amt bestätigt.Vergrößern des BildesTimon Dzienus und Sarah-Lee Heinrich, Bundessprecher der Grünen Jugend: Sie wurden an diesem Samstag im Amt bestätigt. (Quelle: Lino Mirgeler/dpa)
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"Grundbedürfnisse taugen nicht für Profite von Konzernen": Timon Dzienus, Sprecher der Grünen Jugend, fordert eine Vergesellschaftung der Energiekonzerne.

Die Grüne Jugend hat gefordert, Energiekonzerne zu vergesellschaften. "Grundbedürfnisse von Menschen taugen nicht für Profite von Konzernen", sagte Timon Dzienus, Bundessprecher der Jugendorganisation der Grünen, beim Bundeskongress in Bielefeld. Er sagte weiter: "Schluss mit den Gewinnen auf unserem Rücken und her mit der Vergesellschaftung." Zugleich kritisierte er eine "Ambitionslosigkeit" von Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) beim Klimaschutz.

Dzienus und die zweite Bundessprecherin, Sarah-Lee Heinrich, wurden an diesem Samstag auf dem Bundeskongress in ihrem Amt bestätigt. Die sogenannten Bundessprecher der Grünen Jugend werden für eine Dauer von einem Jahr gewählt und können laut Satzung einmal wiedergewählt werden. Für Heinrich (21) und Dzienus (26) ist es damit die letzte Amtszeit.

Heinrich fordert Mietendeckel und Übergewinnsteuer

Heinrich forderte in ihrer Bewerbungsrede laut Mitteilung entschlossenere Krisenmaßnahmen von der Ampel-Regierung, etwa einen Mietendeckel und eine Übergewinnsteuer. Die Regierung hinke allzu oft den Belastungen hinterher. "Wann, wenn nicht diesen Winter ist ein besserer Moment, um einen bundesweiten Mietendeckel einzuführen", betonte sie.

Die bisherige Politik der Ampel sei unzureichend. "Unsere Aufgabe ist es, diesen Herbst und Winter gemeinsam mit unseren Verbündeten auf die Straße zu gehen und zu sagen: Genug ist Genug!", sagte Heinrich demnach. Es reiche aber nicht aus, für jede kommende Krise die passende Entlastung zu fordern. "Denn wenn wir nicht gegen Krise um Krise ankämpfen wollen, dann müssen wir uns trauen, das System infrage zu stellen, das uns durch seine maßlose Ausbeutung von Mensch und Natur in immer wieder neue Krisen stürzt."

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Grünen Jugend
  • Nachrichtenagentur dpa
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