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Umfrage: Merz verliert an Beliebtheit, AfD deutlich vor Union


Neue Umfrage
Nur zwei Spitzenpolitiker sind unbeliebter als Friedrich Merz

Von t-online, tos

Aktualisiert am 23.09.2025Lesedauer: 2 Min.
Bundeskanzler Friedrich Merz: In einer neuen Umfrage muss der CDU-Chef deutlich an Beliebtheit einbüßen.Vergrößern des Bildes
Bundeskanzler Friedrich Merz: In einer neuen Umfrage muss der CDU-Chef deutlich an Beliebtheit einbüßen. (Quelle: IMAGO/dts Nachrichtenagentur)
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In Meinungsumfragen läuft es nicht gut für Bundeskanzler Friedrich Merz. Nur zwei Politiker sind unbeliebter als der CDU-Chef.

In einer aktuellen Insa-Umfrage im Auftrag der "Bild" hat Bundeskanzler Friedrich Merz deutlich an Beliebtheit eingebüßt. Der CDU-Vorsitzende rutscht von Platz 14 auf Platz 18 ab und zählt damit dem Meinungsforschungsinstitut zufolge zu den unbeliebtesten Spitzenpolitikern.

Nur Unionsfraktionschef Jens Spahn und AfD-Co-Chef Tino Chrupalla liegen noch hinter ihm. Die Zufriedenheitswerte mit Merz waren laut vorangegangener Umfrage bereits niedrig: 62 Prozent der Befragten zeigten sich unzufrieden mit ihm, nur 26 Prozent zufrieden.

AfD-Co-Chefin Weidel verbessert sich in der Rangliste auf Platz zehn, ihr bisher bester Wert. Auch CSU-Chef Markus Söder (Platz 3) und SPD-Politikerin Bärbel Bas (Platz 4) schneiden deutlich besser ab als im vergangenen Monat.

AfD erstmals bei Insa-Umfrage vor Union

In der Sonntagsfrage liegt die AfD erstmals in einer Insa-Erhebung bundesweit vor der Union. Demnach kommt die Partei auf 26 Prozent, während CDU und CSU gemeinsam auf 24,5 Prozent sinken. Die SPD verharrt bei 14,5 Prozent, die Grünen verlieren leicht und erreichen 11 Prozent. Sie werden von der Partei Die Linke überholt, die bei 11,5 Prozent steht. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) liegt bei 4 Prozent, die FDP bei 3,5 Prozent – beide Parteien liegen damit unter der Fünfprozenthürde.

Aus den Ergebnissen der Umfrage ergibt sich eine brisante Koalitionsarithmetik: Weder ein Bündnis aus Union und SPD (gemeinsam 39 Prozent) noch eine rot-rot-grüne Koalition (37 Prozent) hätten eine parlamentarische Mehrheit. Zu zweit wären nur Union und AfD mit 50,5 Prozent mehrheitsfähig – eine Option, die CDU-Chef Merz bislang klar ausschließt. Insa-Chef Hermann Binkert kommentiert die Umfrage in der "Bild": "Friedrich Merz steht vor der schwierigen Aufgabe, den Trend zu drehen. Olaf Scholz ist daran gescheitert."

Verwendete Quellen
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