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Mecklenburg-Vorpommern: AfD hängt SPD in Umfrage ab


Ein Jahr vor Landtagswahlen
Umfrage: AfD im Nordosten stärkste Kraft – SPD halbiert

Von dpa, tos

Aktualisiert am 25.09.2025Lesedauer: 2 Min.
Das Schloss Schwerin, Sitz des Landtags von Mecklenburg-Vorpommern: Bei den Landtagswahlen im kommenden Jahr könnte die AfD hier stärkste Kraft werden.Vergrößern des Bildes
Das Schloss Schwerin, Sitz des Landtags von Mecklenburg-Vorpommern: Bei den Landtagswahlen im kommenden Jahr könnte die AfD hier stärkste Kraft werden. (Quelle: IMAGO/imageBROKER/Frank Niehaus)
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Auch in Nordostdeutschland gewinnt die AfD an Zulauf. Rund ein Jahr vor den Landtagswahlen in Mecklenburg-Vorpommern liegt sie laut einer Umfrage weit vorn.

In Mecklenburg-Vorpommern liegt die AfD ein Jahr vor der nächsten Landtagswahl deutlich vor allen anderen Parteien. Das zeigt eine neue Umfrage von Infratest dimap im Auftrag des NDR. Die Erhebung wurde zwischen dem 18. und 23. September unter 1.151 Wahlberechtigten durchgeführt.

Wenn am kommenden Sonntag Landtagswahl wäre, käme die AfD laut Umfrage auf 38 Prozent der Stimmen – und wäre mit deutlichem Abstand stärkste Kraft in dem Bundesland. Die SPD, die dort derzeit mit der Linken regiert, würde demnach nur noch 19 Prozent erreichen.

Auch CDU (13 Prozent) und Linke (zwölf Prozent) liegen weit abgeschlagen hinter der AfD. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) käme auf sieben Prozent, die Grünen auf fünf Prozent. Die FDP würde keine Rolle spielen.

SPD hatte Wahl 2021 deutlich gewonnen

Die SPD hatte die Wahl 2021 mit knapp 40 Prozent gewonnen und daraufhin eine Koalition mit der Linken gebildet. Gemeinsam erreichten beide Parteien 49,6 Prozent. Laut der aktuellen Umfrage kommen sie zusammen nur noch auf 31 Prozent – deutlich weniger als die AfD allein. Damit wäre die amtierende Koalition abgewählt. Die nächste Landtagswahl ist für den 20. September 2026 angesetzt.

Wahlumfragen sind immer mit Unsicherheiten behaftet. Unter anderem erschweren nachlassende Parteibindungen und kurzfristigere Wahlentscheidungen die Gewichtung der erhobenen Daten. Die Schwankungsbreite beträgt zwei Prozentpunkte bei einem Anteilswert von zehn Prozent und drei Prozentpunkte bei einem Anteilswert von 50 Prozent. Umfragen liefern keine Prognosen für den Wahlausgang, sondern spiegeln das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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