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Nato-Flugplatz Geilenkirchen: Drohnenalarm stellt sich als Fehlalarm heraus


Alarm in Geilenkirchen
Entwarnung auf Nato-Flugplatz: Keine Drohne

Von t-online, jha

Aktualisiert am 09.10.2025Lesedauer: 2 Min.
Ein Awacs-Flugzeug auf der Nato-Basis in Geilenkirchen: Über dem Flugplatz wurde eine Drohen gesichtet.Vergrößern des Bildes
Ein Awacs-Flugzeug auf der Nato-Basis in Geilenkirchen: Auf Flugplatz gab es einen Fehlalarm. (Quelle: Clemens Vasters, Viersen/CC BY 2.0/Wikimedia Commons)
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Auf der Nato-Basis in Geilenkirchen gab es am Mittwochabend einen Drohnenalarm. Polizei und Feldjäger rückten aus. Die Befürchtungen haben sich jedoch nicht bestätigt.

Wegen einer angeblichen Drohnensichtung ist die Polizei am Mittwochabend zum Nato-Luftwaffenstützpunkt Geilenkirchen bei Aachen ausgerückt. Es sei aber keine Drohne zu sehen gewesen, sagte ein Sprecher der Polizei Heinsberg. "Es ist alles unverdächtig."

Ein Nato-Sprecher in Geilenkirchen bestätigte: "Es gab gestern hier keine Drohne." Zwar sei ein Detektionsgerät für Drohnen angeschlagen, was häufiger geschehe. Daraufhin sei die Militärpolizei ausgerückt, um nachzuschauen, ob irgendetwas zu sehen sei. "Das war nicht der Fall, und dann war das auch schon wieder beendet." Das Gerät könne auch durch einen Vogel ausgelöst worden sein. Eine Drohne wäre länger da gewesen und hätte im Monitorbild anders ausgesehen, sagte der Sprecher. "Wir gehen davon aus, es war keine Drohne."

Der "Spiegel" hatte zuvor berichtet, dass eine nicht identifizierte Drohne am Mittwochabend in die Flugverbotszone des Fliegerhorsts Geilenkirchen eingedrungen sei. Der Flugkörper sei gegen 19 Uhr von Sensoren erfasst worden und soll rund eine Minute in geringer Höhe über die Landebahn geflogen sein.

Die Nato-Basis in Geilenkirchen spielt eine zentrale Rolle bei der Luftraumüberwachung an der Ostflanke des Bündnisses. Dort sind die Awacs-Flugzeuge stationiert – große Aufklärungsjets vom Typ Boeing E-3A mit einer markanten, pilzförmigen Radarschüssel auf dem Rumpf. Sie können Bewegungen in der Luft über mehrere Hundert Kilometer erfassen und dienen der Früherkennung möglicher Bedrohungen. Seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine sind die Awacs verstärkt im Einsatz, um den Nato-Luftraum über Osteuropa zu überwachen.

Anmerkung der Redaktion: Auf Basis des "Spiegel"-Berichts haben wir in diesem Artikel über die Drohnensichtung berichtet. Der Text wurde nach der Entwarnung angepasst.

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