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Angela Merkel hält 1,5 Millionen Wohnungen für "dringend notwendig"


Wohnraumoffensive der Kanzlerin
Merkel hält 1,5 Millionen Wohnungen für "dringend notwendig"

Von afp, rok

26.05.2018Lesedauer: 1 Min.
Bundeskanzlerin Angela Merkel: In ihrem Podcast wirbt sie mit Nachdruck für die Wohnraumoffensive der großen Koalition.Vergrößern des BildesBundeskanzlerin Angela Merkel: In ihrem Podcast wirbt sie mit Nachdruck für die Wohnraumoffensive der großen Koalition. (Quelle: dpa)
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Angela Merkel pocht auf den von der großen Koalition vereinbarten Bau von 1,5 Millionen Wohnungen. Die Frage von bezahlbarem Wohnraum sei eines der "brennenden Themen unserer Zeit".

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat für die Wohnraumoffensive der großen Koalition geworben. Die geplanten 1,5 Millionen neuen Wohnungen und Eigenheime in den kommenden vier Jahren seien "dringend notwendig", sagte Merkel in ihrem Podcast. Dafür würden Mittel in Höhe von mehr als sechs Milliarden Euro eingesetzt.

Zwei Milliarden Euro zusätzlich für den sozialen Wohnungsbau

"Im sozialen Wohnungsbau werden wir die Länder, zusätzlich zu dem, was die schon tun, noch einmal massiv unterstützen – und zwei Milliarden Euro dafür zur Verfügung stellen", sagte sie. "Allerdings müssen wir als Bund auch aufpassen, dass die Mittel zweckgerichtet eingesetzt werden." Hintergrund ist das Misstrauen, dass einige Landesregierungen Zuschüsse für andere Zwecke nutzen könnten.

Auch normaler bezahlbarer Wohnraum solle gefördert werden. Familien sollten sich nicht zwischen Wohneigentum oder Kindern entscheiden müssen, fügte sie unter Verweis auf das Baukindergeld hinzu.

Die Bundeskanzlerin verwies in diesem Zusammenhang auch auf Pläne für verbilligtes Bauland für Kommunen sowie ein schlankeres Baurecht.

Merkel kündigte an, auch die Situation der Mieter solle verbessert werden. So sollten sie das Recht zu einer Auskunft über die Vormiete erhalten. "Damit kann man besser nachprüfen, ob die Mietpreisbremse auch wirklich wirkt", sagte die Kanzlerin. Zudem solle der Mietspiegel standardisiert und transparenter gemacht werden.

Verwendete Quellen
  • AFP, dpa
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