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Kramp-Karrenbauer: Die wichtigsten Ereignisse seit ihrer Wahl an die CDU-Spitze


Kramp-Karrenbauer: Die wichtigsten Ereignisse seit ihrer Wahl an die CDU-Spitze

Nur 14 Monate nach ihrer Wahl an die CDU-Spitze wirft Annegret Kramp-Karrenbauer das Handtuch. In ihrer kurzen Amtszeit hat es AKK nie geschafft, ihre Stellung an der Parteispitze wirklich zu sichern. Das Debakel um die Ministerpräsidentenwahl in Thüringen offenbarte das Ausmaß ihres Autoritätsverlusts. (Bild von November 2018)
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Quelle: Fabrizio Bensch/Reuters-bilder

Nur 14 Monate nach ihrer Wahl an die CDU-Spitze wirft Annegret Kramp-Karrenbauer das Handtuch. In ihrer kurzen Amtszeit hat es AKK nie geschafft, ihre Stellung an der Parteispitze wirklich zu sichern. Das Debakel um die Ministerpräsidentenwahl in Thüringen offenbarte das Ausmaß ihres Autoritätsverlusts. (Bild von November 2018)

7. Dezember 2018: Die bisherige Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer wird zur neuen CDU-Chefin gewählt, ihr Gegner Friedrich Merz unterliegt knapp. In Umfragen legt sie zunächst deutlich zu. (Bild von Dezember 2018)
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Quelle: Nordphoto/imago-images-bilder

7. Dezember 2018: Die bisherige Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer wird zur neuen CDU-Chefin gewählt, ihr Gegner Friedrich Merz unterliegt knapp. In Umfragen legt sie zunächst deutlich zu. (Bild von Dezember 2018)

Wahlschlappen, schlechte Umfragewerte und unglückliche Äußerungen – dadurch geriet die Parteivorsitzende immer wieder unter Druck. (Archivbild)
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Quelle: Reuters-bilder

Wahlschlappen, schlechte Umfragewerte und unglückliche Äußerungen – dadurch geriet die Parteivorsitzende immer wieder unter Druck. (Bild von November 2019)

Panne in Sachen Kommunikation: Mit einem "Toiletten-Witz" löst Kramp-Karrenbauer Empörung aus. Bei einer Fastnachtsveranstaltung spottet sie über Toiletten für intergeschlechtliche Menschen – viele finden das nicht lustig. (Bild von Februar 2019)
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Quelle: Becker&Bredel/imago-images-bilder

Panne in Sachen Kommunikation: Mit einem "Toiletten-Witz" löst Kramp-Karrenbauer Empörung aus. Bei einer Fastnachtsveranstaltung spottet sie über Toiletten für intergeschlechtliche Menschen – viele finden das nicht lustig. (Bild von Februar 2019)

AKK gesteht sich Fehler ein: Eine Attacke des YouTubers Rezo überrascht die CDU Mitte Mai 2019. Das Internetvideo mit dem Titel "Die Zerstörung der CDU" wird millionenfach geklickt – doch die Parteizentrale verkennt die Tragweite des Clips.
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Quelle: T-Online-bilder

AKK gesteht sich Fehler ein: Eine Attacke des YouTubers Rezo überrascht die CDU Mitte Mai 2019. Das Internetvideo mit dem Titel "Die Zerstörung der CDU" wird millionenfach geklickt – doch die Parteizentrale verkennt die Tragweite des Clips.

Europawahl am 26. Mai 2019: Die CDU unter AKKs Führung erhält ein miserables Ergebnis. Interne Schuldzuweisungen aus ihrem Umfeld an konservative Kräfte in der Jungen Union sorgen in der Partei für Ärger. (Symbolbild)
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Quelle: Matthias Rietschel/Reuters-bilder

Europawahl am 26. Mai 2019: Die CDU unter AKKs Führung erhält ein miserables Ergebnis. Interne Schuldzuweisungen aus ihrem Umfeld an konservative Kräfte in der Jungen Union sorgen in der Partei für Ärger. (Symbolbild)

Erst hop, dann top: Das Foto zeigt Annegret Kramp-Karrenbauer bei einem Truppenbesuch in Jordanien. Im Juli sorgte die Parteichefin für Diskussionen, da sie überraschend Verteidigungsministerin wurde. Zuvor hatte sie beteuert, sie strebe kein Ministeramt an. Ihre Umfragewerte sinken. (Bild vom 19. August 2019)
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Quelle: Michael Kappeler/dpa-bilder

Erst hop, dann top: Das Foto zeigt Annegret Kramp-Karrenbauer bei einem Truppenbesuch in Jordanien. Im Juli sorgte die Parteichefin für Diskussionen, da sie überraschend Verteidigungsministerin wurde. Zuvor hatte sie beteuert, sie strebe kein Ministeramt an. Ihre Umfragewerte sinken. (Bild vom 19. August 2019)

Kommunikationspanne am 17. August 2019: Für Irritationen sorgt Kramp-Karrenbauer mit Interview-Äußerungen über den umstrittenen früheren Verfassungsschutzpräsidenten Hans-Georg Maaßen. Teilweise wird sie so interpretiert, als wolle sie ein Parteiausschlussverfahren gegen Maaßen anstrengen. Erneut sieht sich AKK zu einer Klarstellung missverständlicher Äußerungen gezwungen. (Archivbild)
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Quelle: Michael Sohn/ap-bilder

Kommunikationspanne am 17. August 2019: Für Irritationen sorgt Kramp-Karrenbauer mit Interview-Äußerungen über den umstrittenen früheren Verfassungsschutzpräsidenten Hans-Georg Maaßen. Teilweise wird sie so interpretiert, als wolle sie ein Parteiausschlussverfahren gegen Maaßen anstrengen. Erneut sieht sich AKK zu einer Klarstellung missverständlicher Äußerungen gezwungen. (Symbolbild)

Parteijugend zeigt Misstrauen im Oktober 2019: Die Junge Union beschließt, der nächste Kanzlerkandidat der CDU solle per Urwahl bestimmt werden. Das ist ein klares Misstrauensvotum gegen CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer. (Symbolbild)
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Quelle: Reuters-bilder

Parteijugend zeigt Misstrauen im Oktober 2019: Die Junge Union beschließt, der nächste Kanzlerkandidat der CDU solle per Urwahl bestimmt werden. Das ist ein klares Misstrauensvotum gegen CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer. (Symbolbild)

Verluste, Verluste, Verluste: Nach erheblichen Einbußen bei den Landtagswahlen in Brandenburg und Sachsen schneidet die CDU Ende Oktober auch in Thüringen schlecht ab. Nun werden zunehmend Fragen nach Kramp-Karrenbauers Eignung laut. Daraufhin geht AKK in die Offensive und fordert ihre innerparteilichen Kritiker auf, beim Bundesparteitag aus der Deckung zu kommen. (Bild vom 26.10.2019)
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Quelle: Ralph Orlowski/Reuters-bilder

Verluste, Verluste, Verluste: Nach erheblichen Einbußen bei den Landtagswahlen in Brandenburg und Sachsen schneidet die CDU Ende Oktober auch in Thüringen schlecht ab. Nun werden zunehmend Fragen nach Kramp-Karrenbauers Eignung laut. Daraufhin geht AKK in die Offensive und fordert ihre innerparteilichen Kritiker auf, beim Bundesparteitag aus der Deckung zu kommen. (Bild vom 26.10.2019)

Markus Söder
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Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder

Sie stellt die Machtfrage: Auf dem CDU-Parteitag in Leipzig stellt Annegret Kramp-Karrenbauer überraschend die Machtfrage. Sollte die Partei ihr nicht folgen wollen, "dann lasst es uns heute auch beenden, hier und jetzt und heute", sagt sie. Ihre internen Kritiker sind überrumpelt, niemand fordert die Vorsitzende heraus. Auch ihr alter Rivale Merz sichert ihr Loyalität zu. (Archivbild)

5. Februar 2020: Im thüringischen Landtag wird überraschend der FDP-Politiker Thomas Kemmerich zum Ministerpräsidenten gewählt – mit den Stimmen von CDU und AfD. Kramp-Karrenbauer wirft den thüringischen Parteikollegen vor, sich damit gegen die Beschlusslage der Partei und gegen Vorgaben der Parteispitze hinweggesetzt zu haben.
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Quelle: Bodo Schackow/dpa-bilder

5. Februar 2020: Im thüringischen Landtag wird überraschend der FDP-Politiker Thomas Kemmerich zum Ministerpräsidenten gewählt – mit den Stimmen von CDU und AfD. Kramp-Karrenbauer wirft den thüringischen Parteikollegen vor, sich damit gegen die Beschlusslage der Partei und gegen Vorgaben der Parteispitze hinweggesetzt zu haben.

Erfolglos in Erfurt: Kramp-Karrenbauer versucht, die thüringische CDU-Fraktion dazu zu bewegen, Neuwahlen zuzustimmen. Dem Landeschef Mike Mohring legt sie den Rücktritt nahe. Die Parteichefin kann sich in stundenlangen Verhandlungen aber nicht durchsetzen. (Archivbild)
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Quelle: Ralph Orlowski/Reuters-bilder

Erfolglos in Erfurt: Kramp-Karrenbauer versucht, die thüringische CDU-Fraktion dazu zu bewegen, Neuwahlen zuzustimmen. Dem Landeschef Mike Mohring legt sie den Rücktritt nahe. Die Parteichefin kann sich in stundenlangen Verhandlungen aber nicht durchsetzen. (Bild vom 10. Februar 2020)

Am 10. Februar zieht die 57-Jährige Konsequenzen: Im Präsidium erklärt sie, dass sie nicht Kanzlerkandidatin werden wolle und dass sie auch den Parteivorsitz abgeben wolle, sobald der Prozess zur Kür des Kanzlerkandidaten organisiert sei. Merkel bittet Kramp-Karrenbauer in der Sitzung, als Verteidigungsministerin im Kabinett zu bleiben. (Bild vom 10. Februar 2020)
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Quelle: Kay Nietfeld/dpa-bilder

Am 10. Februar zieht die 57-Jährige Konsequenzen: Im Präsidium erklärt sie, dass sie nicht Kanzlerkandidatin werden wolle und dass sie auch den Parteivorsitz abgeben wolle, sobald der Prozess zur Kür des Kanzlerkandidaten organisiert sei. Merkel bittet Kramp-Karrenbauer in der Sitzung, als Verteidigungsministerin im Kabinett zu bleiben. (Bild vom 10. Februar 2020)




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