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Insa-"Sonntagstrend" sieht AfD knapp vor Union


Insa-"Sonntagstrend"
Umfrage: Unzufriedenheit mit Merz wächst

Von t-online, wan

27.09.2025Lesedauer: 2 Min.
Friedrich Merz: In einer neuen Umfrage liegt die Union hinter der AfD. (Archivbild)Vergrößern des Bildes
Friedrich Merz: In einer neuen Umfrage liegt die Union hinter der AfD. (Archivbild) (Quelle: IMAGO/dts Nachrichtenagentur/imago)
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Im Insa-Sonntagstrend kann sich die AfD als stärkste Partei behaupten. Schwarz-Rot hätte keine Mehrheit.

Die jüngste INSA-Umfrage sieht die AfD mit 26 Prozent einen Punkt vor der Union, die auf 25 Prozent kommt. Die SPD erreicht in der Sonntagsfrage 15 Prozent und bleibt damit abgeschlagen hinter den beiden stärksten Parteien. Die Grünen verbessern sich leicht um einen Punkt und stehen nun bei 12 Prozent. Dahinter folgt die Linke mit elf Prozent, während das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) unverändert bei vier Prozent liegt.

Für die FDP sieht es weiterhin düster aus: Sie kommt lediglich auf drei Prozent und würde damit den Einzug in den Bundestag verpassen. Unter "Sonstige" sammeln sich aktuell ebenfalls vier Prozent der Stimmen, was einen Rückgang um einen Punkt bedeutet. Wäre dies ein reales Wahlergebnis, würden Schwarz-Rot und Rot-Rot-Grün keine Mehrheit im Parlament haben. Diese gäbe es aber für ein Bündnis aus Union und AfD, das aber derzeit von CDU und CSU klar abgelehnt wird.

Die Erhebung wurde zwischen dem 22. und 26. September 2025 durchgeführt und umfasst die Antworten von 1.200 Befragten. Die maximale statistische Fehlertoleranz der Umfrage liegt bei plus/minus 2,9 Prozentpunkten.

Zufriedenheitswerte stark gesunken

Auch bei der Zufriedenheit mit Bundeskanzler Friedrich Merz gibt es einen Abwärtstrend. In der Insa-Umfrage hatten Anfang Juni noch 45 Prozent gesagt, sie seien mit ihm unzufrieden. Jetzt sind es bereits 65 Prozent. Die Zufriedenheit sinkt von 36 auf 23 Prozent. 12 Prozent machten keine Angabe.

Beim jüngsten Deutschlandtrend vor drei Wochen blieb die CDU/CSU unverändert zum Vormonat auf 27 Prozent. Die SPD legte einen Punkt zu auf 14 Prozent. Auch die AfD wuchs um einen Punkt auf 25 Prozent und erreichte damit ihren bisherigen Höchstwert. Die Grünen gaben einen Punkt ab auf elf Prozent. Die Linke verharrte bei zehn Prozent. Alle anderen Parteien scheiterten an der Fünfprozenthürde.

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