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SPD sinkt im "Deutschlandtrend" auf neues Rekordtief


Nächster Umfrageschock
SPD sinkt im "Deutschlandtrend" auf neues Rekordtief

Von afp, rok

01.02.2018Lesedauer: 2 Min.
Martin Schulz und Andrea Nahles haben Probleme: Die SPD rutscht in Umfragen immer weiter unter die 20-Prozent-Marke.Vergrößern des BildesMartin Schulz und Andrea Nahles haben Probleme: Die SPD rutscht in Umfragen immer weiter unter die 20-Prozent-Marke. (Quelle: ap)
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Zur Halbzeit der Groko-Verhandlungen ist die SPD im neuen ARD-"Deutschlandtrend" auf 18 Prozent gefallen – dem schlechtesten in dieser Umfrage jemals gemessenen Wert.

Die SPD ist im ARD-"Deutschlandtrend" auf ein neues Rekordtief gesunken: In der Sonntagsfrage erreichten die Sozialdemokraten nur noch 18 Prozent, wie aus der am Donnerstag veröffentlichten Erhebung von Infratest dimap hervorgeht. Die Union käme auf unverändert 33 Prozent. Die AfD würden demnach 14 Prozent wählen, die FDP zehn Prozent, das sind bei beiden Parteien ein Prozentpunkt mehr als bei der letzten Befragung für die ARD Anfang Januar.

Linke legt zu, Grüne stagnieren

Die Linke käme demnach auf elf Prozent, ist ein Plus von zwei Prozentpunkten, die Grünen liegen unverändert bei ebenfalls elf Prozent.

Die Beliebtheitsliste der führenden Politiker führt nach wie vor der geschäftsführende Außenminister Sigmar Gabriel (SPD) mit 57 Prozent Zustimmung an - allerdings verlor er fünf Prozentpunkte im Vergleich zu Anfang Januar. Mit Angela Merkel (CDU) sind 53 Prozent sehr zufrieden oder zufrieden, damit legte die Bundeskanzlerin um einen Prozentpunkt zu. Der SPD-Parteivorsitzende Martin Schulz verliert im Vergleich zum Vormonat fünf Punkte und kommt auf nur noch 25 Prozent - das ist der niedrigste bislang im ARD-"Deutschlandtrend" für ihn gemessene Wert.

Nahles und Lindner punkten

Die SPD-Fraktionsvorsitzende Andrea Nahles legt um 5 Punkte zu und erreicht 38 Prozent. CSU-Chef Horst Seehofer bleibt unverändert bei 34 Prozent. FDP-Chef Christian Lindner legt um vier Punkte auf 31 Prozent zu. Infratest dimap befragte von Montag bis Mittwoch 1502 wahlberechtigte Deutsche. Der Fehlerbereich wurde mit 1,4 bis 3,1 Prozentpunkten angegeben, die Werte können also entsprechend nach oben oder nach unten abweichen.

Eine Mehrheit der Befragten stimmt der Einigung von Union und SPD über den Familiennachzug für Flüchtlinge mit eingeschränktem Schutz zu, die der Bundestag am Donnerstag mit den Stimmen dieser Parteien beschlossen hat. 54 Prozent finden laut ARD-"Deutschlandtrend", dass das neue Gesetz in die richtige Richtung geht. 38 Prozent sind der gegenteiligen Meinung. Befragt wurden 990 Bürger am Dienstag und Mittwoch.

Mit dem neuen Gesetz wird die derzeitige Aussetzung des Familiennachzugs bis Ende Juli verlängert. Ab August soll dann monatlich 1000 Angehörigen von subsidiär Geschützten der Nachzug ermöglicht werden. Hinzu sollen Härtefälle kommen.

Verwendete Quellen
  • AFP, dpa
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