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Michael Kretschmer über CDU: "Friedrich Merz wäre die beste Lösung"


"Die beste Lösung"
Kretschmer spricht sich für Merz als CDU-Chef aus

Von afp
27.11.2021Lesedauer: 2 Min.
Michael Kretschmer und Friedrich Merz (von links nach rechts): Der nächste CDU-Vorsitzende soll auf einem digitalen Parteitag im Januar gewählt werden.Vergrößern des BildesMichael Kretschmer und Friedrich Merz (von links nach rechts): Der nächste CDU-Vorsitzende soll auf einem digitalen Parteitag im Januar gewählt werden. (Quelle: photothek/imago-images-bilder)
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Im Januar wählt die CDU ihren neuen Vorsitzenden. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer räumt Friedrich Merz für den Posten große Chancen ein – er habe einen "klaren ordnungspolitischen Kompass".

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer hat sich für den Wirtschaftspolitiker Friedrich Merz als neuen CDU-Vorsitzenden ausgesprochen. "Friedrich Merz wäre die beste Lösung", sagte Kretschmer dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND, Samstagsausgaben).

"Er hat viel Erfahrung, einen klaren ordnungspolitischen Kompass, ist mit großer Freude am Werk und hat sich deutlich breiter aufgestellt", sagte Kretschmer. Er habe auch das Gefühl, "dass Friedrich Merz von den Mitgliedern der CDU und vom Großteil der Bevölkerung gewollt wird".

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Ob er sich selbst um den Vize-Vorsitz der Bundes-CDU bewerben werde, ließ Kretschmer offen. "Ich bin bereit, Verantwortung zu übernehmen. Aber an welcher Stelle das sein wird, werde ich entscheiden, nachdem der Vorsitzende gewählt ist", sagte der sächsische Ministerpräsident.

Merz will CDU-Zentrale familienfreundlicher gestalten

CDU-Vorsitzkandidat Friedrich Merz will im Falle seiner Wahl einen neuen Umgangston in der Partei etablieren. Der Umgangston untereinander müsse "wieder besser werden, und diese elenden Durchstechereien aus den Sitzungen müssen aufhören", sagte Merz der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" vom Samstag. Merz kündigte zudem an, die CDU-Zentrale als Vorsitzender deutlich familienfreundlicher aufzustellen.

"Ich fühle dafür eine große Verantwortung, denn ich möchte nicht, dass mir unsere Mitarbeiter irgendwann sagen, wegen Ihnen habe ich meine Familie zu wenig gesehen", sagte Merz. "Wir werden die Abläufe anders organisieren, mit mehr Homeoffice und weniger Wochenendarbeit und Nachtsitzungen. In einer christlichen Partei den Sonntag zum regelmäßigen Arbeitstag zu erklären, das ist mit mir nicht zu machen."

Nach dem historisch schlechten Abschneiden bei der Bundestagswahl hält die CDU im Dezember erstmals eine Mitgliederbefragung über den künftigen Parteivorsitzenden ab. Um die Nachfolge von Armin Laschet bewerben sich neben Merz der frühere Umweltminister Norbert Röttgen sowie der scheidende Kanzleramtsminister Helge Braun. Der nächste CDU-Vorsitzende soll dann auf einem digitalen Parteitag am 21. und 22. Januar gewählt werden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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