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Göteborg (dpa) - Nach den Wahlerfolgen von Populisten und EU-Kritikern besinnt sich die Europäische Union auf das Soziale, um unzufriedene Bürger zurückzugewinnen. Bei einem Gipfel in Göteborg bekannten sich die 28 Staaten in einer Erklärung zu gemeinsamen Mindeststandards, darunter faire Löhne, Hilfe bei Arbeitslosigkeit und angemessene Renten. Die Rechte seien nicht nur «fromme Wünsche», versicherte EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker. Kritiker wenden ein, dass die sozialen Rechte unverbindlich und die Standards nicht einklagbar seien.
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