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Augsburg: 2.000 Beamte sollen AfD-Bundesparteitag schützen


2.000 Beamte sollen AfD-Bundesparteitag schützen

Von dpa
Aktualisiert am 28.05.2018Lesedauer: 1 Min.
Zahlreiche Demonstranten stehen in Augsburg (Bayern) vor dem Rathaus: Augsburger Polizei plant Großaufgebot während AfD-Bundesparteitag.Vergrößern des BildesZahlreiche Demonstranten stehen in Augsburg (Bayern) vor dem Rathaus: Augsburger Polizei plant Großaufgebot während AfD-Bundesparteitag. (Quelle: Stefan Puchner/dpa-bilder)
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Die Augsburger Polizei befürchtet schwere Krawalle während des Bundesparteitags der AfD. Deshalb wird sie mit einem Großaufgebot vor Ort sein – zum größten Einsatz in der Geschichte der Stadt.

Die Augsburger Polizei bereitet sich wegen des Bundesparteitags der AfD auf den nach eigenen Angaben größten Einsatz in der Geschichte der Stadt vor. Rund 2.000 Beamte werden zusätzlich wegen des Parteitags (30. Juni/1. Juli) im Einsatz sein, wie der Sprecher des Polizeipräsidiums, Thomas Rieger, ankündigte. Es sind Demonstrationen angemeldet, zu denen jeweils mehrere Tausend Teilnehmer erwartet werden.

Linksautonome rufen zu Krawallen auf

Da nach entsprechenden Aufrufen im Internet auch Krawalle von gewaltbereiten Linksautonomen befürchtet werden, arbeitet die Polizei an einem Schutzkonzept für etliche Gebäude auch in der Innenstadt. Der Parteitag selbst wird am Stadtrand im Messezentrum stattfinden.

Bereits bei den AfD-Parteitagen im vergangenen Jahr in Köln und Hannover war die Polizei mit massiven Kräften im Einsatz, damit es zu keinen Ausschreitungen kommt. Dennoch wurden mehrere Polizisten und Demonstranten bei Zwischenfällen verletzt.

"Augsburg für Krawalltouristen"

Im Internet kursiert inzwischen eine Art Reiseführer mit dem Titel "Augsburg für Krawalltouristen". Wer das 44-seitige Dokument, das zur Gewalt aus Anlass des Parteitags aufruft, geschrieben hat, ist nicht bekannt. "Wir ermitteln gegen unbekannt", sagte Rieger. Es werde ein Verfasser aus dem linksextremistischen Spektrum vermutet.

Verwendete Quellen
  • dpa
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