Aralandia im Zoo Loro Parque Stiftung als Partner gewonnen
Auf einem internationalen Papageien-Kongress war unter anderem das Wuppertaler Projekt Aralandia Thema bei Teilnehmern aus 47 Nationen.
Der Loro Parque in der Atlantik-Stadt Puerto de la Cruz, beliebtes Reiseziel auf der spanischen Urlaubsinsel Teneriffa, ist weltbekannt. Papageien stehen im Mittelpunkt. Das passt wunderbar zum Großprojekt Aralandia im Wuppertaler Zoo.
Vize-Zoodirektor Severin Dressen und der Vorsitzende des Zoo-Vereins, Bruno Hensel, hatten auf einem Kongress auf der Vulkaninsel die Gelegenheit 850 Teilnehmern aus 47 Ländern das Wuppertaler Projekt vorzustellen. Denn Aralandia soll mehr als eine Besucher-Attraktion sein – die Arterhaltung bedrohter Aras steht im Fokus. Dafür konnte die Loro Parque Stiftung als Partner gewonnen werden.
100.000 Euro erhält die Stiftung in dem kommenden Jahren für den Schutz bedrohter Ara-Arten in Südamerika. Ein Scheck in Höhe von 20.000 Euro wurde bereits auf dem Kongress übergeben. Aralandia im Zoo soll im kommenden Jahr fertiggestellt werden.