Von der Stabilisierung der Dorschbestände in der westlichen Ostsee profitieren auch die Angler. Sie dürfen im kommenden Jahr sieben statt fünf Dorsche pro Tag an Bord ziehen. Das hatten die EU-Fischereiminister am Montagabend zusammen mit der Quotenfestlegung für die Fischer beschlossen. "Die Entscheidung werten wir als kleinen Erfolg", sagte der Geschäftsführer des Landesanglerverbandes Axel Pipping. Die Erhöhung sei ein Zugeständnis, auf das man aufbauen könne. Auch wurde die Laichschonzeit für Februar und März aufgehoben, so dass die Angler nun ganzjährig auf Dorschfang gehen können.