Stickstoffdioxid-Grenzwerte | Deutsche Umwelthilfe will für „saubere Luft“ in Hagen klagen

Die Deutsche Umwelthilfe klagt für die Einhaltung der Stickstoffdioxid-Grenzwerte. Im November soll auch Hagen dran sein.

Dieselfahrverbote und Stickstoffdioxid-Grenzwerte: Das sind Angstworte vieler Autofahrer – und Politiker. Fahrverbote könnten empfindliche Folgen für die Besitzer von Dieselfahrzeugen haben, die Überschreitung der Grenzwerte gesundheitliche und rechtliche. Ein Dilemma, das nicht nur die Kanzlerin zurzeit umtreibt, sondern auch Verantwortliche in Städten und Kommunen.

Auch Hagen bleibt davon nicht verschont. Die Deutsche Umwelthilfe kündigte für den November Klagen an. Unter anderem in der Stadt der Fern-Uni. Ziel der Klagen sei die Einhaltung des seit 2010 verbindlich geltenden NO2-Luftqualitätsgrenzwerts noch im Jahr 2019. „Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hatte in seinem Grundsatzurteil vom 27. Februar 2018 dies als letztmöglichen Zeitpunkt höchstrichterlich festgelegt“, heißt es dazu von der Deutschen Umwelthilfe.