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Bald Ende des Fürther S-Bahn-Nadelöhrs


Fürth
Bald Ende des Fürther S-Bahn-Nadelöhrs

Von dpa
17.05.2019Lesedauer: 1 Min.
S-BahnVergrößern des BildesDas Logo der S-Bahn, aufgenommen vor einem dunklen Wolkenhimmel. (Quelle: Ole Spata/Archivbild/dpa-bilder)
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Mit Mitteln des Freistaats Bayern soll das für viele Pendler ärgerliche S-Bahn-Nadelöhr bei Fürth bald schon der Vergangenheit angehören. Die Staatsregierung habe jetzt mit der Deutschen Bahn (DB) einen Finanzierungsvertrag für eine sogenannte Interimslösung geschlossen, teilte der bayerische Verkehrsminister Hans Reichhart (CSU) am Freitag in München mit.

Mit dem Geld aus der bayerischen Staatskasse sollen der Bau von sieben Weichen und mehreren Signalen bei Fürth-Burgfarrnbach finanziert werden. Mit den Weichen werde die Verlegung des S-Bahnverkehrs auf einen fast fertiggebauten, aber bisher nicht nutzbaren S-Bahnstrecken-Abschnitt in Fürth möglich, erläuterte ein Vertreter der Stadt Fürth. Auf diese Weise könnten von 2021 auf der Strecke nach Erlangen und Bamberg pro Richtung stündlich drei statt nur zwei Züge rollen können.

Hintergrund ist ein jahrelanger Streit zwischen der Deutschen Bahn und der Stadt Fürth über eine von der Bahn favorisierte Verschwenkung der S-Bahn-Strecke im Norden der Stadt. Einen Rechtsstreit hatte die Deutsche Bahn im November 2017 in letzter Instanz verloren, hält aber dennoch an ihren ursprünglichen Plänen fest. Das mit dem Richterspruch erforderlich gewordene neue Genehmigungsverfahren für die verschwenkte Trasse dürfte sich etliche Jahre hinziehen.

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