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Auf dem Weg nach Hagen: Kind bleibt am Bahnsteig stehen – Vater zieht Notbremse


Auf dem Weg nach Hagen
Kind bleibt am Bahnsteig stehen: Vater zieht Notbremse

Von dpa
Aktualisiert am 27.05.2019Lesedauer: 1 Min.
Der RE4 im Hauptbahnhof Dortmund: Ein Vater zog drei Mal die Notbremse, weil sein Kind am Bahnsteig stehen blieb. (Archivbild)Vergrößern des BildesDer RE4 im Hauptbahnhof Dortmund: Ein Vater zog drei Mal die Notbremse, weil sein Kind am Bahnsteig stehen blieb. (Archivbild) (Quelle: Rüdiger Wölk/imago-images-bilder)
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Gleich drei Mal hat ein 23-Jähriger auf der Zugfahrt von Dortmund nach Hagen die Notbremse gezogen. Er geriet nicht ohne Grund in Panik: Sein Kind war nicht an Bord, sondern stand bei der Abfahrt noch am Bahnhof.

Weil der Zug mit der Familie abfuhr und sein anderthalbjähriges Kind allein auf dem Bahnsteig zurück blieb, hat ein Mann (23) im RE 4 zwischen Dortmund und Hagen am Sonntag drei Mal die Notbremse gezogen. Die Bundespolizei hatte das Kind bereits in Obhut genommen, gegen den Mann wird laut Mitteilung von Montag jetzt wegen Missbrauchs von Nothilfeeinrichtungen ermittelt.

Der Mann wollte mit seiner Frau und drei Kindern in Dortmund zusteigen. Die Familie war fast komplett, der Mann verstaute gerade einen Kinderwagen, das anderthalbjährige Kind sollte laut Bundespolizei noch eigenständig zusteigen – da schlossen sich die Türen.

Vater fuhr zurück nach Dortmund

"Das ließ den 23-jährigen Vater verständlicherweise in Panik geraten, weshalb er dann dreimal die Notbremse betätigte", so die Bundespolizei. Bahnmitarbeiter hätten da aber bereits mitbekommen, was passiert sei und das Kind an die Bundespolizei übergeben. Der Vater stieg schließlich in Hagen aus und fuhr zurück nach Dortmund, wo er sein Kind wieder in die Arme schließen konnte.


"Auf das mehrmalige Betätigen der Notbremse angesprochen erklärte der Nigerianer, welcher der deutschen Sprache nicht mächtig ist, dass er sich durch das Zugpersonal nicht ausreichend unterstützt gefühlt habe", teilte die Bundespolizei mit.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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