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Hagen: Brand vor Moschee – Tatverdächtiger in Untersuchungshaft


Brandstiftung und versuchter Mord
Feuer vor Hagener Moschee – Mann verhaftet

Von t-online
16.07.2019Lesedauer: 2 Min.
Feuerwehr (Symbolfoto): Die Polizei geht von Brandstiftung aus.Vergrößern des BildesFeuerwehr (Symbolfoto): Die Polizei geht von Brandstiftung aus. (Quelle: imago-images-bilder)
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Nach dem Brand vor einer Hagener Moschee hat das Amtsgericht Hagen Haftbefehl gegen einen Verdächtigen erlassen. War die Tat politisch motiviert?

Im Zusammenhang mit einem Brand vor einer Moschee in Hagen ist Haftbefehl gegen einen 52-Jährigen erlassen worden. Der Verdächtige war bereits kurz nach der Tat am 25. Mai vorläufig festgenommen, danach aber wieder auf freigelassen worden. Er befindet sich nun in Untersuchungshaft. Dem Mann wird vorgeworfen, das Feuer vor dem Gebäude absichtlich gelegt zu haben. Auch der Staatsschutz ermittelte.

Am Samstag, 25. Mai, hatte eine Papiertonne vor der Moschee in Hagen gebrannt. Ermittlungen ergaben, dass ein Mann gegen 9.45 Uhr mit zwei Hunden an der Leine in einen Durchgang zwischen den Häusern einbog. Er habe sich dort kurz aufgehalten und sei dann wieder gegangen. Kurz darauf fing die Altpapiertonne am Ende des Durchgangs Feuer.

Die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen, die Moschee wurde nicht durchs Feuer beschädigt. Um Glutnester auszuschließen, mussten die Einsatzkräfte jedoch Decken und Türen des Gotteshauses aufstemmen. Es entstand ein Schaden von rund 20.000 Euro.

Der Staatsschutz nahm die Ermittlungen auf

Aufgrund der Brandnähe zur Moschee ermittelte der Hagener Staatschutz in diesem Fall. Bereits am gleichen Abend nahm die Polizei dann den Tatverdächtigen am Kölner Hauptbahnhof fest.

Aufgrund eines Gutachtens eines Brandsachverständigen erhärtet sich der dringende Tatverdacht, dass der Brandstifter das Feuer absichtlich herbeigerufen hatte. Die Staatsanwaltschaft Hagen wertete diese Tat als besonders schwere Brandstiftung und versuchten Mord. Ein Haftrichter erließ daraufhin einen Haftbefehl. Der 52-Jährige sitzt nun in Untersuchungshaft und schweigt zu den Vorwürfen.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Polizei Hagen
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