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Warme Winde höhlen Antarktis-Eis auch von unten aus


Warme Winde höhlen Antarktis-Eis auch von unten aus

Das Filchner-Ronne-Schelfeis in der Antarktis: In den nächsten Jahrzehnten droht dort ein verheerender Eisrutsch - eine Auswirkung des Klimawandels.
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Quelle: dpa-bilder

Das Filchner-Ronne-Schelfeis in der Antarktis: In den nächsten Jahrzehnten droht dort ein verheerender Eisrutsch - eine Auswirkung des Klimawandels.

Wie eine Staumauer hindert das Schelfeis an der Küsten der Antarktis die Gletscher aus dem Landesinneren daran, schnell ins Meer zu rutschen.
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Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder

Wie eine Staumauer hindert das Schelfeis an der Küsten der Antarktis die Gletscher aus dem Landesinneren daran, schnell ins Meer zu rutschen.

Zwar bahnt sich das Eis aus dem Landesinneren irgendwann seinen Weg und kracht ins Meer; doch das Schelfeis verlangsamt den Prozess und damit den Anstieg des Meeresspiegels.
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Quelle: NASA

Zwar bahnt sich das Eis aus dem Landesinneren irgendwann seinen Weg und kracht ins Meer; doch das Schelfeis verlangsamt den Prozess und damit den Anstieg des Meeresspiegels.

Das Schelfeis der Antarktis schmilzt jedoch ungewöhnlich schnell.
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Quelle: NASA

Das Schelfeis der Antarktis schmilzt jedoch ungewöhnlich schnell.

Lange rätselten die Forscher über die Ursachen, denn die durch den Klimawandel erwärmte Luft konnte das starke Schwinden der Eisplatten nicht allein verursachen.
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Quelle: dpa-bilder

Lange rätselten die Forscher über die Ursachen, denn die durch den Klimawandel erwärmte Luft konnte das starke Schwinden der Eisplatten nicht allein verursachen.

Nun haben Forscher herausgefunden, dass offenbar die wärmere Luft die Meeresströmungen verändert und warmes Wasser unter die Eisplatten presst. Die blauen Flächen zeigen Wasser, das unter das Schelfeis im westantarktischen Pine Island strömt. Durch diesen Zufluss schmilzt das darüberliegende Eis schneller.
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Quelle: NASA

Nun haben Forscher herausgefunden, dass offenbar die wärmere Luft die Meeresströmungen verändert und warmes Wasser unter die Eisplatten presst. Die blauen Flächen zeigen Wasser, das unter das Schelfeis im westantarktischen Pine Island strömt. Durch diesen Zufluss schmilzt das darüberliegende Eis schneller.




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