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Mega-Windparks auf See können vor Stürmen schützen

Von afp
Aktualisiert am 26.02.2014Lesedauer: 2 Min.
In ihrer Simulation gehen die Forscher von Windparks mit Zehntausenden von Turbinen aus
In ihrer Simulation gehen die Forscher von Windparks mit Zehntausenden von Turbinen aus. (Quelle: imago / Thomas Zimmermann)
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Riesige Windparks auf See können Küstenstädte vor verheerenden Stürmen wie "Katrina" oder "Sandy" schützen: Laut einer im Fachmagazin "Nature Climate Change" veröffentlichten Studie würden die Turbinen Wind und Brandung erheblich abmildern.

Demnach hätten der Hurrikan "Katrina" die US-Stadt New Orleans im Jahr 2005 und der Tropensturm "Sandy" die US-Städte New York und New Jersey im Jahr 2012 nie so verwüsten können, wenn zu der Zeit vor der Küste in großem Maßstab Windräder gestanden hätten.


Naturkatastrophen der vergangenen Jahre

Zwei Jahre nach dem verheerenden Erdbeben mit rund 315.000 Toten und aber Tausenden zerstörten Häusern wurde Haiti Ende August 2012 von der nächsten Naturkatastrophe heimgesucht. Hurrikan Isaac zerstörte vielerorts die Ernte und vieles auf der Insel, was gerade wieder aufgebaut worden war.
Verwüstung im Urlaubs-Idyll: Am 26. Dezember 2004 ereignete sich im Indischen Ozean ein verheerendes Seebeben. Die Folge war ein gigantischer Tsunami: Die Monsterwellen rissen allein in Indonesien 165.000 Menschen in den Tod. Insgesamt starben 230.000 Menschen. Auch Thailand war massiv betroffen.
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Auswirkung auf die innere Dynamik von Wirbelstürmen

Forscher simulierten die Auswirkungen von zehntausenden Windrad-Turbinen, die Kilometer von der Küste entfernt vor durch Wirbelstürmen gefährdeten Städten installiert wären. Sie fanden heraus, dass Turbinen-Blätter, die die Energie des Windes in sehr starkem Ausmaß abbremsen, eine merkliche Auswirkung auf die innere Dynamik von Wirbelstürmen haben können. "Die kleinen Turbinen können das Monster zurückdrängen", sagte Cristina Archer von der US-Universität von Delaware.

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Im Falle von Hurrikan "Katrina" hätten demnach andauernde Wind-Spitzengeschwindigkeiten um bis zu 158 Kilometer pro Stunde verringert werden können. Der Sturm erreichte Maximal-Geschwindigkeiten von 282 Kilometer pro Stunde. Die Kraft der durch "Katrina" ausgelösten Sturmflut mit gewaltigen Wellen hätte der Studie zufolge um bis zu 79 Prozent abgemildert werden können. Ähnliches gilt demnach für "Sandy".

Der Studie zufolge würden die Turbinen durch solche Stürme nicht beschädigt und könnten weiter Energie produzieren. Indem sie die Sturmspitze bändigen könnten, würden sie auch die nachfolgenden Winde abführen. Der Wind würde dann das Limit nicht überschreiten, für das die Turbinen maximal ausgelegt sind, bevor sie sich automatisch abschalten.

Zehntausende Windräder würden benötigt

Allerdings gingen die Forscher bei ihrer Simulation von einer riesigen Windpark-Anlage mit 78.000 Windrädern aus, die mehr als 300 Gigawatt Strom produzieren. Dies ist tausende Male mehr als das, was die weltweit größte Offshore-Anlage in Großbritannien mit 175 Turbinen derzeit leistet. Doch der Studie zufolge könnten solche Mega-Windparks kostentragend sein: Sie würden nicht nur Energie liefern, sondern eben auch vor immensen Sturmschäden
schützen.

Ein Mega-Windpark 32 Kilometer vor der Küste von New York würde rund 153 Milliarden Euro kosten. Der Tropensturm "Sandy" verursachte Schäden in Höhe von rund 58 Milliarden Euro, als er drei US-Bundesstaaten traf. Nach der Katastrophe wurde darüber nachgedacht, höhere Dämme vor New York zu bauen, um die Stadt vor neuen Stürmen zu schützen, die aufgrund des Klimawandels erwartet werden. Ein solches Projekt würde bis zu 21 Milliarden Euro kosten,
aber kein Geld einbringen.

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