Teures Gericht löst Debatte aus Oktoberfest-Steak kostet 410 Euro

Vor wenigen Tagen machte ein 229-Euro-Steak auf der Wiesn Schlagzeilen. Jetzt wird klar: Auf dem Oktoberfest geht es auch noch teurer – und zwar deutlich.
Das Oktoberfest 2025 hat ein neues teuerstes Gericht. Wie zuerst die "Augsburger Allgemeine" berichtete, handelt es sich um ein Steak für 410 Euro.
Bislang hatte ein 1,3 Kilogramm schweres Tomahawk-Steak mit gehobeltem schwarzem Trüffel für 229 Euro als teuerste Wiesn-Speise gegolten. Serviert wird es im Bräurosl-Zelt.
Nun toppt die Käfer-Wiesn-Schänke diesen Preis. Die 410 Euro werden ebenfalls für ein Tomahawk-Steak aufgerufen, allerdings ist es nur 1,2 Kilogramm schwer, stammt dafür aber vom als besonders edel geltenden japanischen Wagyu-Rind.
Das gibt es zum Steak dazu
Das Tomahawk-Karree steht nicht auf der regulären Karte, wie die "Bild"-Zeitung berichtete. Es ist in einem Wiesn-Menü erhältlich, das vorbestellt werden muss. Dazu gibt es Sauce béarnaise, Pastinaken-Püree, Spinat und Estragon-Butter.
Wirt Michael Käfer rechtfertigte den Preis: "Von dem Stück werden bis zu fünf Personen satt", sagte er der "Bild"-Zeitung. "Wenn man das umrechnet, kommt ein Preis pro Person von 82 Euro raus. Das können Sie auch in einem guten Steakhaus dafür ausgeben."
Diskussion im Internet: "Einfach liegen lassen"
Im Internet löste die Nachricht unterdessen rege Debatten aus. Facebook-User äußern in Hunderten Kommentaren ihre Ansichten. "Einfach nur krank", heißt es in einem Beitrag. Ein anderer Nutzer hielt dagegen: "Niemand wird zum Kauf gezwungen. Einfach liegen lassen. Fertig."
"Meinetwegen kann das noch teurer sein", brachte eine Kommentatorin eine weitere Perspektive in die Diskussion ein. "Bis nur noch wenige Menschen Tiere essen wollen."
- augsburger-allgemeine.de: "Preise für Speisen auf der Wiesn: Dieses Gericht knackt alle Rekorde"
- bild.de: "Oktoberfest-Steak sprengt den Preis-Rekord"