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Feuer auf der Wiesn: Polizei nimmt Oktoberfest-Besucher fest


Mysteriöser Vorfall
Feuer auf Oktoberfest – Polizei nimmt Besucher fest

Von t-online, mtt

22.09.2025Lesedauer: 2 Min.
Einsatzkräfte der Aicher Ambulanz auf dem Oktoberfest:Vergrößern des Bildes
Ambulanz-Einsatzkräfte auf dem Oktoberfest: In Festzelten gab es Verletzte, im Wohncontainer eines Schaustellers wurde Feuer gelegt. (Quelle: Aicher Ambulanz Union)
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Die Polizei meldet Einsätze vom Oktoberfest: Ein Wiesn-Besucher zieht einem Security-Mitarbeiter einen Maßkrug über den Kopf, ein anderer soll in einem Wohncontainer Feuer gelegt haben.

In München ist am Wochenende das Oktoberfest gestartet. Die Polizei hat bereits mehrere Menschen festgenommen.

Am späten Samstagabend kam es zu einem besonders merkwürdigen Einsatz: Gegen 23.30 Uhr bemerkte ein Mitarbeiter eines Fahrgeschäfts auf einmal Brandgeruch. Laut Polizei zog dieser aus einem Schaustellerwohncontainer ins Freie.

Der Mitarbeiter ging nachsehen – und entdeckte neben einem brennenden Kleiderhaufen einen 25 Jahre alten Wiesn-Besucher, der sich widerrechtlich im Wohncontainer aufhielt. Gemeinsam mit Kollegen gelang es dem Mitarbeiter, den Eindringling festzuhalten und das Feuer zu löschen.

Eine Polizeistreife nahm den mutmaßlichen Brandstifter fest. Am Sonntag erließ ein Ermittlungsrichter Haftbefehl. Durch den Brand entstand ein Schaden von mehreren Hundert Euro. Die weiteren Ermittlungen laufen.

Weitere Festnahmen nach Diebstahl und Maßkrug-Attacke

Die Münchner Polizei meldete außerdem zwei Festnahmen von mutmaßlichen Taschendieben, die gemeinsam einem schlafenden Betrunkenen sein Handy geklaut haben sollen, und einen Angriff mit einem Maßkrug: Der Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes wurde bei dem Versuch, einen Wiesn-Gast aus einem Zelt zu befördern, von diesem mit dem Krug attackiert. Die Polizei wurde verständigt, der 25-Jährige musste 5.000 Euro als Sicherheitsleistung hinterlegen. Der Security-Mitarbeiter erlitt laut Polizei eine Rötung und Kopfschmerzen und gab an, selbst zum Arzt gehen zu wollen.

Bei einer anderen Auseinandersetzung in einem Festzelt schlug ein 29-Jähriger einem 32-Jährigen einen unbekannten Gegenstand auf den Kopf. Der Jüngere habe sich dann der Polizei gegenüber "äußerst unkooperativ" verhalten und wurde nach einer Zahlung von 15.000 Euro als Sicherheitsleistung wieder gehen gelassen. Der 32-Jährige erlitt den Angaben zufolge eine Platzwunde.

Verwendete Quellen
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