Oktoberfest: Wiesn-Bedienung entdeckt Schäferstündchen im Hendl-Container

"Too hot to Hendl"

Schäferstündchen im Wiesn-Container: Bedienung staunt

Eine Wiesn-Bedienung hört ein Rumpeln im Container für Hendl-Abfälle. Dort macht sie eine unerwartete Entdeckung.

In der Regel gilt auf dem Münchner Oktoberfest: Was auf der Wiesn passiert, bleibt auf der Wiesn. Doch eine Festzelt-Bedienung hat diesen Grundsatz nun gebrochen und eine kuriose Geschichte ausgeplaudert, die einem Pärchen mächtig unangenehm sein dürfte.

Der Münchner Radiosender Gong erhielt eine Nachricht von Wiesn-Bedienung Nicole. Sie erzählte, sie habe mitten im Festzelt-Betrieb nur schnell den Müll wegbringen wollen. Dafür stehen hinter dem Zelt, wo Besucher keinen Zugang haben, Container bereit. Dort habe sie ein Rumpeln im Hendl-Container vernommen, nachgeschaut – und ein Pärchen beim Liebesspiel überrascht – "zwischen halben Hendln, Knochen und fettigen Servietten", wie der Sender es wiedergibt.

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Wie die Geschichte weiterging, wird nicht verraten. Für das Pärchen dürfte das Schäferstündchen aber schlagartig beendet gewesen sein. Unter dem Posting finden sich zahlreiche, meist humorvolle, Kommentare. "Too hot to Hendl", kommentiert etwa ein Nutzer. "Bei den Preisen haben die beiden wenigstens ihren Spaß nicht verloren", heißt es in einer anderen Reaktion. Und ein weiterer Nutzer ist sich sicher: "Veganer waren es jedenfalls nicht."

Ähnlicher Vorfall bereits auf Firmenfeier beim Oktoberfest

Auf dem Oktoberfest gab es in der Vergangenheit bereits ähnliche Fälle – wenn auch nicht in einem Abfallcontainer. Die "Abendzeitung" berichtete etwa im Oktober 2023 über eine Bedienung, die gegen Ende des Zeltbetriebs ein Pärchen habe trennen müssen, das sich ein Schäferstündchen auf dem Biertisch gönnte.

"Das war eine Firmenfeier, da halten sich die Chefs zuerst immer zurück. Am Schluss dann nimmer", berichtete die Servicekraft. Gepackt habe sie ihn am "Krawattel", er habe sich schnell die Hose hochgezogen und beide hätten sich aus dem Staub gemacht. Dem Bericht zufolge habe es sich bei den beiden um Teilnehmer einer Firmenfeier gehandelt.