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US-Freizeitpark verkauft lebensgroßen Dino-Roboter – das kostet ein T-Rex


T. Rex für 2.700 Dollar
US-Freizeitpark schließt – und verkauft Dinosaurier auf Facebook

Von t-online
Aktualisiert am 30.09.2025Lesedauer: 2 Min.
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Eine Dinosaurier-Figur (Symbolbild): Ein Freizeitpark muss schließen – und stellt die Figuren online zum Verkauf. (Quelle: IMAGO/Geoffrey Swaine / Avalon/imago)
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Nach 14 Jahren schließt ein Freizeitpark in den USA seine Tore – und verkauft seine lebensgroßen Dino-Roboter online. Die Nachfrage ist größer als erwartet.

In Leonia, einer Kleinstadt im US-Bundesstaat New Jersey, geht im November eine ungewöhnliche Ära zu Ende: Der Freizeitpark "Field Station: Dinosaurs" wird nach 14 Jahren Betrieb geschlossen. Bekannt war der Park vor allem für seine riesigen, beweglichen Dinosaurier-Figuren. Doch nun stehen die Figuren auf Facebook-Marketplace zum Verkauf.

Der Park bietet insgesamt 25 animatronische Dinosaurier zum Verkauf an – also lebensgroße Modelle mit Motoren, die Bewegungen und Geräusche simulieren können. Die Preise liegen zwischen rund 500 und 3.500 US-Dollar. Ein 12 Meter großer Tyrannosaurus rex etwa wird für 2.700 Dollar (etwa 2.500 Euro) angeboten, mit dem Hinweis "leicht gebraucht, sehr geliebt". Ein gummierter, fünf Meter hoher Triceratops mit eingeschränkter Bewegung und Soundeffekten kostet 1.668 Dollar (rund 1.570 Euro). Das teuerste Objekt ist ein 23 Meter langer Apatosaurus für 2.860 Dollar (etwa 2.690 Euro).

Auch kleinere Modelle stehen zum Verkauf: Ein Velociraptor mit Federkleid ist für 700 Dollar (rund 600 Euro) zu haben. In der Verkaufsanzeige heißt es, die Figuren seien "gebraucht" und in "mäßigem Zustand". Käuferinnen und Käufer müssen Abbau, Transport und alle weiteren logistischen Aufgaben selbst organisieren. Die Übergabe der Dinos ist erst nach dem letzten Öffnungstag im November möglich.

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Der Dinosaurierpark, der seit seiner Eröffnung mehr als eine Million Besucherinnen und Besucher empfangen hat, zählt in den USA zu den wenigen Erlebnisorten, die sich auf eine Mischung aus familienfreundlicher Unterhaltung und paläontologischer Bildung spezialisiert haben. Nun sorgt der bevorstehende Ausverkauf seiner Attraktionen für Schlagzeilen – auch über die Region hinaus.

Parkleiter Guy Gsell sagte der Zeitung "Philadelphia Inquirer", dass die Entscheidung zur Schließung vor allem finanzielle Gründe gehabt habe. Der Mietvertrag laufe aus und die wirtschaftliche Lage sei zunehmend schwierig gewesen. Der letzte Betriebstag ist der 9. November 2025.

Viele Abnehmer für Dinosaurier – "Es war ein absoluter Wahnsinn"

Die Resonanz auf die Verkaufsaktion sei überwältigend, berichtete Parkmanagerin Lisa Fardella dem US-Fernsehsender PIX11. Bereits einen Tag nach der Veröffentlichung der Anzeige sei sie mit Anrufen überflutet worden. "Es war ein absoluter Wahnsinn. Ich habe kaum geschlafen, weil ich versuche, allen zu antworten", sagte Fardella.

Laut Gsell habe es Anfragen aus dem gesamten Land gegeben – von Museen, Zoos, aber auch von Privatpersonen. Wörtlich sagte er: "Wir haben Anrufe von Museen und Zoos bekommen und von reichen Verrückten, die sie einfach nur in ihren Garten stellen wollen."

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