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Österreich: 13-Jährige in Wäschetrockner gefangen


"Zustand verschlechterte sich stetig"
13-Jährige in Wäschetrockner gefangen

Von t-online, mtt

18.10.2025Lesedauer: 2 Min.
Feuerwehrleute am Wäschetrockner: Im Inneren war eine 13-Jährige eingeklemmt.Vergrößern des Bildes
Feuerwehrleute am Wäschetrockner: Im Inneren war eine 13-Jährige eingeklemmt. (Quelle: Feuerwehr)
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Ein ungewöhnlicher Einsatz für die Feuerwehr in Österreich entwickelt sich dramatisch: Dem zu rettenden Mädchen geht es immer schlechter. Immer wieder fallen dem Kind die Augen zu.

In Österreich musste ein 13-jähriges Mädchen mit schwerem Gerät aus einem Wäschetrockner geschnitten werden. Wie die Feuerwehr der Stadt Mödling bei Wien mitteilte, war das Kind am Freitag "aus unbekannter Ursache" in das Gerät geklettert und darin stecken geblieben.

Die Feuerwehr wurde am Abend gerufen. Als die Helfer am Einsatzort ankamen, sei nicht bekannt gewesen, "wie lange sich die Person bereits in der Zwangslage befand", heißt es in der Mitteilung der Feuerwehr.

Zunächst versuchten die Retter, die 13-Jährige ohne technische Hilfsmittel zu befreien. Doch das misslang. Während Feuerwehr und Rettungsdienst das Mädchen beruhigten und medizinisch versorgten, nahmen weitere Einsatzkräfte den Trockner Stück für Stück auseinander. Vorsichtig seien zunächst Verkleidungsteile der Anlage demontiert und die Trommel freigelegt worden.

Der 13-Jährigen fielen immer wieder die Augen zu

Doch da "sich der Zustand der eingeklemmten Person stetig verschlechterte", sei entschieden worden, letzte Verkleidungsteile mithilfe einer hydraulischen Schere zu entfernen. Das Kind habe über Schmerzen geklagt, die Augen der 13-Jährigen seien immer wieder zugefallen, schilderte ein Mödlinger Feuerwehrmann der Deutschen Presse-Agentur.

Schließlich war das Mädchen frei. Die Helfer brachten es auf einem sogenannten Spineboard, einer Trage zur Rettung von Personen mit möglichen Wirbelsäulenverletzungen, ins Krankenhaus. Die 13-Jährige klagte über Schmerzen im Arm-, Schulter- und Bauchbereich.

Insgesamt waren an der ungewöhnlichen Rettungsaktion laut Feuerwehr 18 Einsatzkräfte beteiligt. Angerückt waren diese mit vier Fahrzeugen.

Verwendete Quellen
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