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Mann stirbt wegen Halskette in Magnetresonanztomograf


Wegen Halskette
MRT-Gerät zieht Mann in den Tod

Von t-online, wan

19.07.2025 - 23:57 UhrLesedauer: 1 Min.
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Ein Magnetresonanztomograf: Einem Mann in den USA wurde so ein Gerät zum Verhängnis. (Symbolbild) (Quelle: IMAGO/Dwi Anoraganingrum/imago)
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Ein bizarrer Vorfall in einer Klinik hat zum Tod eines Mannes geführt. Ein Magnetresonanztomograf zog ihn an.

Ein 61-jähriger Mann ist in den USA am vergangenen Mittwoch ums Leben gekommen, weil er von einem Magnetresonanztomografen (MRT) angezogen wurde. Das bestätigte die Polizei von Nassau County im Staat New York dem Sender CNN.

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Der Mann hatte demnach eine lange, schwere Halskette um, als er in den Raum eintrat, in dem das MRT-Gerät steht. Diese Maschinen benutzen einen großen Magnet, deshalb müssen Patienten alle Metallgegenstände vorher abgeben. Der Mann hatte offenbar seine Frau zu einer Untersuchung begleitet, berichtet der Sender Longisland News 12. Demnach habe ein Mitarbeiter der Klinik in der Stadt Westbury dem Ehemann erlaubt, den Raum zu betreten – mitsamt einer 10-Kilogramm schweren Kette, die er für sein Fitnesstraining benutzt.

MRT kann Organe und Bänder bildlich darstellen

Er sei aber sofort von dem Magneten angezogen worden. Seine Frau sagte dem TV-Sender, er sei sofort bewusstlos geworden und habe schlaff in ihren Armen gelegen. Die Polizei sprach von einer "medizinischen Vorfall", der sich ereignet habe. Der 61-Jährige sei in ein Krankenhaus gebracht worden, in dem er aber später für tot erklärt wurde.

Ein MRT (Magnetresonanztomografie) ist ein bildgebendes Verfahren in der Medizin, das detaillierte Aufnahmen des Körperinneren liefert – insbesondere von Weichteilgewebe wie Gehirn, Muskeln, Bändern und inneren Organen. Es basiert auf starken Magnetfeldern und Radiowellen, ohne Röntgenstrahlung. Wegen der starken Wirkung des Magnets sind Metallgegenstände wie Ringe, Ketten und Uhren verboten. Patienten müssen auch angeben, ob sie Metallsplitter, Implantate oder einen Herzschrittmacher im Körper haben.

Verwendete Quellen
  • bundesaerztekammer.de: "Radiologie – Qualitätssicherung"

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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