Wirbelstürme Tote nach Hurrikan vor der Pazifikküste Mexikos
Hurrikan "Hilary" hat in Mexiko nach Angaben der Behörden drei Fischern das Leben gekostet. Rettungskräfte zogen ihre Leichen aus dem Wasser. Der Wirbelsturm entfernt sich aber derzeit weiter von der Südwestküste Mexikos. Meteorologen erwarten nicht, dass er noch auf Land trifft. An Land brachten die Ausläufer aber starken Wind und Regen.
Die drei Fischer waren trotz der Hurrikanwarnung aufs Meer hinaus gefahren. "Hilary" zog seit Mitte der Woche parallel zur mexikanischen Küste Richtung Nordwesten. In seinem Zentrum entwickelte der Sturm Windgeschwindigkeiten von bis zu 235 Kilometern in der Stunde.
Tropensturm "Philippe" vor den Kapverden
Derweil hat sich über dem Osten des Atlantiks ein neuer Tropensturm gebildet: "Philippe" befand sich am Samstagabend etwa 900 Kilometer südwestlich der Kapverdischen Inseln. In seinem Umfeld wurden Windgeschwindigkeiten von 72 Kilometer pro Stunde gemessen. Derzeit zieht er langsam in Richtung West-Nordwest, wie der Nationale Wetterdienst der USA mitteilte.
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Die Meteorologen erwarten, dass er diese Richtung bis Sonntag beibehält und sich verlangsamt. Sturmwarnungen wurden bisher nicht herausgegeben.
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Tropensturm "Orphelia" passiert Kleine Antillen
Auf der anderen Seite des Atlantiks, nordwestliche der Kleinen Antillen, zieht unterdessen Tropensturm "Ophelia" am Sonntag an der Inselgruppe vorbei. Der Sturm schwächte sich zuletzt allerdings ab und entwickelte Windgeschwindigkeiten von nur noch 75 Kilometern pro Stunde.
Quelle: dpa, dapd