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Hitze und Kälte im Wechsel - warum das Wetter schaukelt, 29.07.2009


Hintergrund
Warum das Wetter schaukelt

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
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"Ist das noch normal?", fragen sich viele wettergeplagte Deutsche in diesem Jahr: Seit Mitte Juni fährt das Wetter Achterbahn. Zwischen Juni und Juli wechselten sich schwüle Hitze und Temperaturstürze im Wochenrhythmus ab. In dieser Woche stellt sich das Wetter beinahe täglich auf den Kopf. Ein stabiles Hochdruckgebiet, das für ein wenig Beständigkeit sorgen könnte, ist nicht in Sicht. Wetterexperte Andreas Wagner von der Meteomedia Unwetterzentrale erklärt, was es mit dem Phänomen auf sich hat.

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Wechselhaftes Wetter "ganz normal"

"Der Grund für das Auf und Ab beim Wetter ist eine westliche Höhenströmung über dem Nordatlantik", sagte Meteorologe Wagner zu wetter.info. Die in diese Strömung eingelagerten Zwischenhochs und Tiefausläufer überqueren abwechselnd Deutschland. Auf der Vorderseite der Tiefausläufer wird sehr warme subtropische Luft nach Deutschland gesaugt, auf deren Rückseite gelangt ein Schwall kühlerer Atlantikluft zu uns. "Dieser wechselhafte Charakter ist in Deutschland ganz normal", beruhigt Wagner. Deutschland liegt in der Zone der so genannten gemäßigten Breiten und somit in einer Region mit vorherrschenden Westwinden. "Diese sind mal mehr, mal weniger stark ausgeprägt". Trocken heiße Sommer, wie in den Jahren 2003 und 2006, sind da eher die Ausnahme, so Wagner.

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Der Juli ist zu nass

Übrigens sei der Juli 2009 in weiten Teilen Deutschlands trotz seiner Wechselhaftigkeit im langjährigen Durchschnitt ein Kelvin zu warm, verbreitet aber deutlich zu nass gewesen. Gebietsweise sind bisher 120 bis 180 Prozent der für einen Monat Juli üblichen Regenmengen niedergegangen. In der Regel treten die höchsten Niederschlagsmengen aber auch während des Sommers auf. Starke Schauer und Gewittergüsse bringen dann nicht selten zehn bis 30 Liter Regen pro Stunde auf den Quadratmeter.

Quelle: wetter.info, rf

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