Hurrikan im Pazifik "Jimena" wütete auf mexikanischer Halbinsel
Der Wirbelsturm "Jimena" hat auf der mexikanischen Halbinsel Baja California große Schäden angerichtet. Mehrere Ortschaften sind von der Außenwelt abgeschnitten. Der Hurrikan deckte Dächer ab und riss Bäume und Strommasten um. Menschen wurden nach Berichten örtlicher Medien jedoch nicht verletzt. In der Nacht zum Donnerstag stuften Meteorologen den Hurrikan zum Tropensturm herab, nachdem er sich über dem Land deutlich abgeschwächt hatte.
2000 Einwohner der 1000 Kilometer lange mexikanischen Halbinsel Baja California mussten von Helfern geborgen und in Sicherheit gebracht werden. Rund 11.000 Menschen leben derzeit in Notunterkünften. Immer noch warnen die Behörden vor schweren Regenfällen, lebensgefährlichen Springfluten und Schlammlawinen.
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Tropensturm "Jimena" zieht wieder ab
Nach Angaben des staatlichen mexikanischen Stromversorgers waren am Mittwoch mindestens 50.000 Menschen ohne Strom. Die Stromausfälle betrafen vor allem die Südspitze des Halbinsel mit den Städten Cabo San Lucas, San José del Cabo, La Paz und Ciudad Constitución.
Neuer Tropensturm "Erika"
Die US-Meteorologen warnen jetzt auch vor dem Tropensturm "Erika" im Atlantik. Am Donnerstagmorgen befand sich dessen Zentrum rund 130 Kilometer westlich von Guadeloupe.
Quelle: dpa