Wetter in Deutschland: Von Westen her kämpft sich die Sonne durch

Nicht nur bei uns in Deutschland ist es momentan ziemlich kalt: "Eine Kaltluftzunge reicht derzeit vom Norden Europas bis runter ans zentrale Mittelmeer", erklärt Meteorologe Alexander Lehmann vom Wetterdienst Meteomedia gegenüber wetter.info. Dadurch liegen die Höchstwerte in Deutschland heute zwischen drei Grad an den Alpen und zwölf Grad vom Niederrhein bis zur Nordsee.

Nass-kaltes Wetter bestimmt bestimmt heute noch viele Teile Deutschlands. Ursache sind drei Tiefdruckgebiete - eines vor Island, ein anderes zwischen Finnland und Schweden und schließlich noch eines über Sizilien. Ein Hochdruckgebiet über Frankreich dagegen bringt im Westen Deutschlands nach Nebelauflösung allmählich freundliches nettes Wetter. Hier kann auch mal die Sonne durchkommen. Weiter nach Osten jedoch nimmt die Bewölkung zu, hier kann es örtlich regnen. Die Schneefallgrenze liegt bei 500 bis 600 Metern.

Nachtfrost im Süden möglich

Die Nacht wird ziemlich kalt. Vor allem im Süden Deutschlands muss mit Frost gerechnet werden. Am Montag lassen tagsüber die letzten Schauer dann aber nach und es wird größtenteils trocken sein.

Am Montag noch kühl

Die Woche startet dann verbreitet trocken. Nach der Auflösung einiger Frühnebelfelder ist es vielerorts freundlich und zeitweise lässt sich sogar die Sonnen blicken. Im Norden und in einigen Bergregionen halten sich allerdings noch länger dichte Wolken. Es bleibt weiterhin kühl bei maximal acht bis 13, am Alpenrand um sechs Grad.

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Nächste Woche wird es milder

Die kommende Woche wird dann etwas milder mit Temperaturen zwischen zehn bis 15 Grad, im Westen und Südwesten sind sogar bis zu 18 Grad möglich. Ein "goldener Oktober" ist aber noch nicht in Sicht, sagte Meteorologe Lehmann.

Quelle: wetter.info, uwe