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Wetter am Wochenende: Viel Sonne, manchmal Regen - und frühlingshaft warm, 23.10.2009


Wetter am Wochenende
Frühling im Herbst - doch es gibt viele Wermutstropfen

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
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Das Wetter ist am Wochenende recht unentschieden: Fast überall scheint irgendwann mal die Sonne, gebietsweise auch länger, und die Temperaturen steigen am Sonntag verbreitet auf 14 bis 18 Grad. Doch es gibt auch einige Wermutstropfen: Alle bekommen auch mal Regen oder Schauer ab, am Samstag schüttet es im Norden sogar kräftiger. "Doch insgesamt wird das Wetter sonntags-spaziergangstauglich", verspricht Thomas Globig vom Wetterdienst Meteomedia gegenüber wetter.info.

Am Samstag ziehen letzte Wolken und Regen aus dem äußersten Nordosten ab, und der Tag beginnt dann freundlich, teils sogar sonnig. Gebietsweise hält sich wiederum zäher Nebel und tiefes Gewölk. Dann gibt es eher einen trüben Gesamteindruck. Niederschläge sind aber bis zum Nachmittag kein Thema.

"Rasanter" Einzug von neuen Wolken

Doch ab dem Nachmittag ziehen von Westen neue Wolken herein: "Das passiert doch ziemlich rasant", sagte Meteorologe Globig. Von der Nordsee und dem Emsland, entlang des Rheins bis zur Mosel und der Saar beginnt es zu regen. Im Norden kommt die Front schneller voran, bis zum Abend gibt es auch vom Hunsrück bis in den Harz Landregen. Im Süden ist von all dem nichts zu spüren: In Baden-Württemberg, südlich der Donau sowie in weiten Teilen des Ostens bleibt es den ganzen Tag trocken, und längere sonnige Abschnitte erhellen die von der Herbstdepression gebeutelten Gemüter.

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Verbreitet milde Temperaturen

Am Rhein steigen die Temperaturen auf sehr milde 15 bis 16 Grad, sonst pendeln die Höchstwerte zwischen elf und 14 Grad. An der vorpommerschen Küste und dort, wo sich der Nebel lange halten kann, bleibt es dagegen mit acht bis neun Grad eher frisch.

Schneller Durchzug eines Regengebietes

Am Sonntag zieht ein Tief einmal quer über das Land hinweg: Der Vormittag beginnt vom Schwarzwald und dem Oberrhein bis zur Ostsee mit einigem Regen. Im Tagesverlauf ziehen die Wolken rasch Richtung Südosten ab. Dahinter lockert es schnell wieder auf und ehemals subtropische Luft strömt nach Deutschland. Von Nordrhein-Westfalen bis zur westlichen Ostsee wird es dann sehr freundlich. Um die Nachmittagszeit erreicht die Front eine Linie vom Bodensee bis zur Lausitz. Am Abend sind die Wolken dann rausgezogen oder haben sich weitgehend aufgelöst. Am längsten bleibt es daher ganz im Südosten schön.

Knapp 20 Grad am Oberrhein

Der Einstrom warmer Luft lässt am Sonntag das Quecksilber klettern: "Man kann schon von einem richtig warmen Tag für diese Jahreszeit sprechen", sagte Globig. Mit etwas Glück erreichen die Temperaturen in der Pfalz und am Oberrhein knapp 20 Grad, und auch sonst wird es mit 14 bis 18 Grad sehr angenehm.

Es bleibt mild bis zur Wochenmitte

Auch in der kommenden Woche zeigt das Thermometer weiter nach oben, wenn auch die Werte vom Sonntag nicht mehr erreicht werden. Der Norden und Osten gelangen dann in den Einfluss von wechselhafterem Wetter. In der zweiten Wochenhälfte pustet ein Hoch über Nordeuropa kühlere Luft aus dem Osten nach Deutschland. "Das ist ganz typisch für diese Jahreszeit", sagte Globig, "weht der Wind aus dem Osten, gelangt kalte Festlandsluft zu uns".

Quelle: wetter.info, rf

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