Garmisch-Partenkirchen Skisaison auf der Zugspitze beginnt superfrüh
So früh wie seit acht Jahren nicht mehr hat am Samstag der Skibetrieb auf der Zugspitze begonnen. Bei strahlendem Sonnenschein, frostigen Temperaturen und mehr als einem Meter Schnee gingen vier Skilifte auf Deutschlands höchstem Berg in Betrieb.
Auf den Pisten lägen zehn Zentimeter Pulverschnee, sagte eine Sprecherin der Bayerischen Zugspitzbahn. Sie rechnete am ersten Tag mit rund 2000 Wintersportlern, die ihre Schwünge auf derzeit zwölf von insgesamt 22 Kilometern Piste ziehen können.
Kälteeinbruch und reichlich Neuschnee
Im vergangenen Jahr war der Skibetrieb auf der Zugspitze erst einen Monat später gestartet. Wegen des Kälteeinbruchs und reichlich Neuschnee wurde der Saisonbeginn in diesem Jahr vorgezogen. Ergiebige Niederschläge bescherten dem einzigen Gletscherskigebiet Deutschlands eine ideale Grundlage für die Saison.
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12.000 Gäste pro Stunde befördern
So früh begann der Skibetrieb auf der Zugspitze zuletzt im Jahr 2001. Mit zunehmender Schneedecke werden neun Bahnen und Lifte auf dem mit 2962 Metern höchsten Berg Deutschlands laufen. Sie können 12.000 Gäste pro Stunde befördern.
Quelle: wetter.info, dpa