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Unwetterwarnung: Starkregen über der Mitte Deutschlands


Unwetterwarnung
Unwetterwarnung: Starkregen über der Mitte Deutschlands

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
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Heute drohen in Teilen der Mitte Deutschlands unwetterartige Regenfälle: Über der Südhälfte Nordrhein-Westfalens und Süd-Niedersachsen erwarten Meteorologen bis zu 40 Liter Niederschlag pro Quadratmeter. "Kleinere Flüsse werden wohl über die Ufer treten", warnte Fabian Ruhnau von der Meteomedia Unwetterzentrale im Gespräch mit wetter.info. Bereits am frühen Samstagmorgen fielen im Ruhrgebiet enorme Regenmengen, die Polizei sperrte daraufhin die A40 über mehrere Kilometer wegen Überflutungen. "Die Feuerwehren in Bochum und Duisburg sind im Dauereinsatz", sagt Ruhnau.

Am Nachmittag haben Starkregenfälle auch das südliche Niedersachsen erreicht und hier für überflutete Straßen und vollgelaufene Keller gesorgt. Betroffen ist unter anderem Lödingsen im Landkreis Göttingen.

wonifi

Weiterer Starkregen droht heute vor allem in einem Gebiet von der Eifel über das Sauer- und Siegerland bis zum Harz. "Nach den starken Regenfällen durch Tief "Carmen" in den letzten Tagen sind die Böden bereits mit Wasser gesättigt", erklärte Ruhnau. Die neuen Regenmassen können nicht mehr versickern und fließen auf dem Boden ab.

Aktuelle Meldungen aus der Unwetterzentrale

"Chaotische Zustände" in Bochum

Zudem verstopft das viele Laub auf den Straßen und Wegen die Gullis. "Am Samstagmorgen waren in Bochum bereits mehrere Straßen unpassierbar", sagte Ruhnau. Die Stadtverwaltung sprach Ruhnau gegenüber von "chaotischen Zuständen".

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Schuld an den sehr starken Regenfällen ist eine Luftmassengrenze genau über der Mitte Deutschlands. "Diese Front bewegt sich kaum", sagte Ruhnau. Dadurch kommen die meisten Niederschläge über der gleichen Region herunter. Zudem sorgte ein eingelagertes Starkregenband genau über dem Ruhrgebiet für besonders heftigen Regen.

Bis zu 68 Liter Regen in wenigen Stunden

So fielen in Duisburg in 18 Stunden bis zum Samstagmittag knapp 58 Liter Regen pro Quadratmeter - das meiste davon in nur wenigen Stunden am Morgen. "Örtlich regnete es knapp ein Drittel des gesamten Monatssolls", sagte Ruhnau. Im Ruhrgebiet haben die Niederschläge allerdings am Vormittag etwas nachgelassen.

Auswahl von Niederschlagsmengen

gemessen in 18 Stunden bis zum 13.11.2010 um 13 Uhr

Quelle: wetter.info, rf

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