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US-Südstaaten befürchten Eissturm historischen Ausmaßes


Millionen bald ohne Strom?
US-Südstaaten befürchten Eissturm historischen Ausmaßes

Von dpa, t-online
12.02.2014Lesedauer: 2 Min.
Vielerorts wie hier in Georgia warnen US-Behörden vor schwierigsten StraßenverhältnissenVergrößern des BildesVielerorts wie hier in Georgia warnen US-Behörden vor schwierigsten Straßenverhältnissen (Quelle: dpa-bilder)
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Ein gewaltiger Wintersturm mit verheerendem Eisregen droht die Region von Georgia bis North Carolina im Süden der USA in Chaos zu stürzen: Es soll das von vor zwei Wochen noch in den Schatten stellen. Dem TV-Sender CNN zufolge schließen Meteorologen ein historisches Ausmaß nicht aus. Straßen könnten zentimeterdick mit Eis bedeckt und mehrere Millionen Menschen ohne Strom sein.

Bäume brechen unter der Last zusammen und zerstören Oberleitungen, so die Befürchtung. Im Jahr 2000 waren bei weniger schlimmen Bedingungen 500.000 Haushalte von der Stromversorgung abgeschnitten. Zahlreiche Verbindungen wurden bereits durch Eis lahmgelegt.

"Unser größter Feind"

Der Gouverneur des Bundesstaates Georgia, Nathan Deal, sagte am Dienstag zu Reportern: "Dies ist einer der schlimmsten Stürme, die Mutter Natur dem Süden bescheren kann. Das ist Eis - unser größter Feind."

Die Vorläufer des gewaltigen Wintersturms brachten den Südstaaten schon in der Nacht zum Mittwoch heftige Regenfälle und Schneeregen. Jetzt wird mit wachsenden Verkehrsproblemen aufgrund spiegelglatter Straßen gerechnet. Und die Situation soll mindestens zwei Tage andauern.

Notstand ausgerufen

US-Präsident Barack Obama rief für Georgia den Notstand aus. Dort sowie in Alabama, North und South Carolinas wurden Schulen und Regierungseinrichtungen vorsorglich geschlossen.

Erst vor zwei Wochen hatten die Menschen im Süden der USA mit einem schweren Schneesturm zu kämpfen. Allein rund um Georgias Hauptstadt Atlanta blieben Tausende Autofahrer stecken, Schüler waren in Bussen über viele Stunden eingeschlossen. Derartige Wetterkapriolen sind in US-Südstaaten extrem selten und weder Autos noch Räumkräfte auf derart schwierige Wetterverhältnisse ausgelegt.

Front zieht weiter nordwärts

Im Norden werden die Sorgen und Probleme der sonnenverwöhnten Südstaatler oft belächelt. Nun aber könnte ein ähnliches Ausmaß eintreten, das Anfang des Jahres mehreren Staaten im Norden und im Mittleren Westen schwer zusetzte.

Die aktuelle Unwetterfront soll später auch weiter in Richtung Nordosten bis nach Neuengland ziehen, hieß es. In der Hauptstadt Washington könne es im Laufe des Donnerstag starke Schneefälle geben.

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