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Wetter: Wochenende wird überwiegend kühl und verregnet


Wettervorhersage
Tief 'Jutta' nimmt uns in die Zange

Von wetter-info
Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Wetter: Am Wochenende sollte man besonders in der Südhälfte einen Schirm dabei habenVergrößern des BildesAm Wochenende sollte man besonders in der Südhälfte einen Schirm dabei haben (Quelle: dpa)
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"Am Wochenende ist einiges los beim Wetter", sagt Fabian Ruhnau von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info. "Tief 'Jutta' nimmt uns in die Zange." Das bedeutet: Jede Menge Wolken, viele Schauer, einige Gewitter und kühle Temperaturen. Doch immerhin ist danach eine leichte Wetterbesserung in Sicht.

Am Samstag liegt eine Kaltfront diagonal über Deutschland und erstreckt sich von der Eifel bis nach Brandenburg. Sie wirkt wie eine Luftmassengrenze: Nördlich der Front breitet sich kühle und feuchte Atlantikluft aus, südlich davon hält sich zunächst noch die warme subtropische Luft. Im Norden und Westen Deutschlands ziehen schon am Vormittag viele Wolken auf, und es kann längere Zeit regnen. Unter der dichten Bewölkung erreichen die Temperaturen maximal 17 bis 18 Grad.

Dagegen startet der Vormittag in Bayern, in Sachsen und dem südlichsten Baden-Württemberg sehr freundlich. Dort scheint häufig die Sonne, es ist weitgehend trocken, und das Quecksilber steigt auf sommerliche 25 bis 26 Grad. Im Verlauf des Nachmittags breitet sich jedoch der Einfluss des Tiefdruckgebiets weiter aus - dann kann es auch in Baden-Württemberg, im Allgäu und in Teilen von Franken vermehrt Schauer und kräftige Gewitter geben.

Der Wind frischt zum Abend hin auf, in Baden-Württemberg und später auch in Bayern sind in freien Lagen Sturmböen möglich. In Verbindung mit den kräftigen Gewittern und gebietsweise sehr starken Regengüssen steht in Süddeutschland eine ungemütliche Nacht bevor.

Verregneter Sonntag im Süden

Am Sonntag hat die Front dann auch den Süden Deutschlands erreicht. "Dort vollzieht sich ein regelrechter Temperaturstutz: Von 25, 26 Grad geht es runter auf 15 bis 16 Grad", sagt Ruhnau. Und als wäre das noch nicht genug, "wird es in Bayern und Sachsen ein richtig verregneter Sonntag", ergänzt der Meteorologe.

Besonders im Süden von Bayern kann es erneut kräftige Gewittergüsse geben, mit bis zu 50 bis 60 Litern Wasser pro Quadratmeter muss man stellenweise rechnen, warnt der Wetterexperte. Das bedeutet, das Bäche anschwellen können.

Je weiter man nach Norden und Westen kommt, desto größer werden die Chancen, dass die Wolken auflockern und sich die Sonne zwischendurch einmal blicken lässt. Doch auch dort sind einzelne Schauer und Gewitter möglich - "das ist dann beinahe so wie im April", sagt Ruhnau. An der Nordsee und in Schleswig-Holstein sind wohl noch am häufigsten sonnige Abschnitte zu finden. Auch dort wird es kühl, aber es bleibt voraussichtlich trocken.

Zum Wochenstart leichte Besserung

Am Montag zieht dann der Dauerregen ab. Verbreitet herrscht wechselhaftes Wetter - mit sonnigen Abschnitten, gebietsweise aber auch kräftigen Regenschauern. Im Nordosten sind die Niederschläge wohl etwas seltener, in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und an der Ostsee bleibt es trocken.

Bei den Temperaturen tut sich fast nichts: Verbreitet werden 18 bis 19 Grad erreicht, dort, wo die Sonne durchkommt auch einmal 20 Grad - "eigentlich zu kühl für die Jahreszeit", so der Meteorologe.

Immerhin ist ab Dienstag eine leichte Wetterbesserung in Sicht: Die Schauer werden immer seltener, die 20-Grad-Marke wird häufig geknackt. Im Süden und Westen Deutschlands sind auch 22 Grad drin.

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