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Wetter: Hoch "Quila" bringt "12 bis 13 Stunden Sonne täglich"


Hoch "Quila" liefert Wonnewetter im April
"12 bis 13 Stunden Sonne täglich"

Von wetter-info
Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 3 Min.
Bilderbuchwetter: Im Weißenburgpark in Stuttgart genießt eine Frau das SonnenbadVergrößern des BildesBilderbuchwetter: Im Weißenburgpark in Stuttgart genießt eine Frau das Sonnenbad (Quelle: dpa)
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Sonne satt und Temperaturen bis 25 Grad - diese Woche fühlt es sich an, als wären wir schon im Wonnemonat Mai gelandet. "Wir können uns über 12 bis 13 Sonnenstunden täglich freuen", sagt Dennis Dalter von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info. Doch bereits ab Freitag besinnt sich der April wieder auf seine bekannten Zutaten: dichte Wolken, Schauer und Gewitter.

Am Dienstag herrscht aber erst mal weiter eitel Sonnenschein. Hoch "Quila" beschert uns von früh bis spät einen fast wolkenlosen blauen Himmel - und das deutschlandweit. Wolken sind die absolute Ausnahme. Am sonnigsten wird es im Südwesten und im Osten. Mit den Temperaturen geht es noch ein Stück bergauf. Verbreitet sind 18 bis 22 drin, entlang des Rheins stellenweise bis zu 24 Grad.

An der Nordsee kann sich noch länger eine hochnebelartige Bewölkung halten. Hier ist es dann mit 8 bis 10 Grad wesentlich kühler. Generell sind an den Küsten und am Alpenrand maximal 12 bis 17 Grad drin.

Am Mittwoch geht es in der Südhälfte, von Nordrhein-Westfalen, über Rheinland-Pfalz bis nach Baden-Württemberg und Bayern, auf jeden Fall genauso traumhaft sonnig weiter wie bisher. "Temperaturen bis 25 Grad rücken dann in greifbare Nähe - und zwar am Hochrhein und am Oberrheingraben"; so Dalter. Aber auch sonst werden verbreitet 21 bis 23 Grad erreicht.

Spielverderber trifft am Mittwoch ein

Es gibt jedoch einen kleinen Spielverderber in Form eines Höhentiefs. Momentan sieht es so aus, dass es im Nordosten und Osten zeitweise für dichte Wolken und einzelne Schauer und Gewitter sorgt - vor allem in Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. Hier wird es dann mit 11 bis 15 Grad kühler als am Vortag.

Ansonsten werden meist 17 bis 20, in der Südhälfte 18 bis 21 und in den Flusstälern im Südwesten bis 23 oder 24 Grad erreicht.

Leichter Regen im Osten und Südosten

Am Donnerstag zieht das Höhentief in Richtung Tschechien oder südliches Polen ab. Dann sind bei uns nach derzeitigem Stand von der Niederlausitz bis nach Sachsen einzelne Schauer möglich. Auch in Bayern könnten sich vereinzelt Wolken vor die Sonne schieben und kurze Regengüsse bringen."Noch sind sich die Wettermodelle nicht ganz einig über die Zugbahn des Höhentiefs", erklärt der Meteorologe. "Vielleicht bekommen wir auch nur einen Streifschuss ab."

Im Osten und Nordosten sind zwar anfangs auch noch einige Wolken unterwegs, es bleibt aber trocken.

Im äußersten Westen und Südwesten stehen die Chancen gut, dass es sonnig bleibt. Hier geht es mit den Temperaturen wieder auf 20 bis 22 Grad hoch. Ideal für Radtouren, Jogging, Spaziergänge oder eine Entspannungspause im Liegestuhl.

Wechselhaft ins Wochenende

Am Freitag stellt sich die Wetterlage jedoch um. "Wenn das Höhentief abgezogen ist, macht es leider den Weg frei für neue Tiefausläufer aus Frankreich", so Dalter. Von Westen her machen sich Wolken und Schauer breit. Im Osten bleibt es zunächst aber noch freundlich. "Insgesamt wird der Freitag aber ein warmer Tag - die 20-Grad-Marke wird oft geknackt", prophezeit der Meteorologe. In Sachsen-Anhalt, Sachsen und im Süden von Brandenburg sind auch bis zu 23 Grad möglich.

In der Westhälfte geht es noch mal auf 20 bis 22, in Baden-Württemberg auch auf 23 Grad hoch.

Das Wochenende wird unbeständig mit Schauern und Gewittern. In der Woche drauf gehen dann auch die Temperaturen Stück für Stück wieder zurück. "Wir verlassen dann den 20-Grad-Bereich", so Dalter.

Waldbrandgefahr wächst

Doch der nahende Regen hat auch sein Gutes: Denn momentan steigt die Gefahr von Waldbränden, da es in den vergangenen Wochen wenig geregnet hat. Ein Rechenbeispiel aus Berlin: Dort fallen normalerweise im gesamten April 40 Liter Regen pro Quadratmeter. Mehr als die Hälfte des Monats ist nun rum, aber nur sechs Liter pro Quadratmeter sind bislang runtergekommen.

Auch Allergiker können sich freuen, wenn der Regen die pollenreiche Luft mal wieder auswäscht.

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