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Wetter: Unwetterzentrale warnt vor Hochwassergefahr


Ab Dienstag Dauerregen
Gesteigerte Hochwassergefahr in Bayern

Von wetter-info
Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
In Bayern wird es im Laufe der Woche sehr nass.Vergrößern des BildesIn Bayern wird es im Laufe der Woche sehr nass. (Quelle: dpa)
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Die Woche startet mit freundlichem Wetter im Süden und trüben Aussichten im Norden. Das dreht sich aber schon am Dienstag - dann bildet sich ein Tief am Alpenrand. "Man muss von gesteigerter Hochwassergefahr ausgehen", warnte Friedrich Föst von der MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info. Aber der Meteorologe beruhigte: "Eine Katastrophe wie im August 2013 ist nicht in Sicht."

Am Montag kommt ein Schwall milder Luft nach Deutschland. In der Mitte und im Süden präsentiert sich das Wetter sonnig und freundlich. Die Temperaturen betragen im Rhein-Main-Gebiet, am Oberrhein und im Breisgau 20 Grad und mehr, so Föst. Im Norden breitet sich dagegen von Nordsee und Ems ein Regengebiet aus. Dort liegen die Temperaturen nur zwischen 11 und 13 Grad.

Dienstag sickert weiter kühle Meeresluft ein. Im Osten klettern die Werte aber nochmal auf über 20 Grad, an Oder und Neiße sind sogar 25 Grad möglich. Ansonsten zeigt das Thermometer 13 Grad im Nordwesten, entlang des Rheins 15 bis 18 Grad und in Bayern bis 20 Grad an.

Ergiebiger Dauerregen bis Samstag

"Allmählich bildet sich über dem Alpenrand ein kräftiges Tiefdruckgebiet", sagte der Meteorologe. In Bayern geht's los mit ergiebigem Dauerregen, der bis einschließlich Samstag anhält. "Es wird einige Tage lang sehr viel Niederschlag geben", so Föst. An kleinen und mittleren Flüssen müsse mit gesteigerter Hochwassergefahr gerechnet werden. Eine Katastrophe soll aber ausbleiben, denn: "Die Schneefallgrenze liegt ziemlich tief bei 1000 bis 1500 Metern. Der Niederschlag wird dort als Schnee gebunden", so Föst.

Grundsätzlich ist es im Südosten eher verregnet, während sich der Nordwesten freundlicher zeigt. "Je weiter man in den Westen und Nordwesten kommt, desto schöner wird es", sagte Föst. Die Höchstwerte betragen im Norden und Westen bis 18 Grad, im Süden sind maximal 8 Grad drin. "Insgesamt sind die Temperaturen deutlich zu kühl", sagte der Meteorologe.

Am Mittwoch kann es im Westen und Nordwesten Schauer geben, am Donnerstag beruhigt sich das Wetter dort wieder. Im Süden bleibt es beim Dauerregen. An der Großwetterlage ändere sich bis zum Wochenende nicht viel bei Tageshöchstwerten zwischen 8 und 18 Grad.

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