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Sturmwarnung wegen "Zeljko": Diese Regionen trifft's richtig heftig


Orkanböen erwartet
Sturmtief "Zeljko": Diese Regionen trifft es besonders heftig

wetter-info, rev

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Sturmgefahr in Teilen Deutschlands: Orkanböen mit bis zu 120 Kilometern pro Stunde werden erwartet.Vergrößern des BildesSturmgefahr in Teilen Deutschlands: Orkanböen mit bis zu 120 Kilometern pro Stunde werden erwartet. (Quelle: Unwetterzentrale/dpa)
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Das Sturmtief "Zeljko" bläst heute durch Deutschland. Die Böen erreichen in manchen Regionen sogar Orkangeschwindigkeiten. "Das ist schon außergewöhnlich für diese Jahreszeit", erläuterte Norbert Becker-Flügel von MeteoGroup auf Nachfrage von wetter.info.

Die aktuellsten Informationen zum Unwetter lesen Sie hier in unserem Live-Blog

Von der holländischen Grenze zieht der Sturm ab Mittag einmal quer durch Deutschland - begleitet von Schauern und Gewittern. Mit vereinzelt bis zu 120 Kilometer pro Stunde fegt er laut Becker-Flügel durch Nordrhein-Westfalen, das nördliche Rheinland-Pfalz, Nordhessen, Thüringen und Sachsen-Anhalt.

Betroffen vom Sturm ist zunächst der Westen des Landes, bevor sich das Unwetter zunehmend in Richtung Nordsee verlagert. In der Nacht auf Sonntag liegt der Schwerpunkt im Norden und Osten. Auch dann könne es noch zu 80 bis 100 km/h schnellen Böen kommen, sagte Becker-Flügel.

Was kann man tun, um sich vor "Zeljko" zu wappnen? Zumindest Vorkehrungen treffen: wie etwa schwere Blumenkübel auf dem Balkon sichern oder hereinholen, sein Auto nicht unter alten Bäumen parken und natürlich die Wettervorhersagen verfolgen.

"Leicht stürmisch" ist es auch im Süden

Besonders im Nordwesten müssen sich die Menschen zudem auf kräftige Regenfälle einstellen. Durch Starkregen kann es zu Schäden kommen.

Freundlicher wird es dagegen in Unterfranken und Baden-Württemberg sowie vom Süden Brandenburgs bis in den Leipziger Raum. Aber auch in Süddeutschland ist es "leicht stürmisch", prognostizierte der Meteorologe.

Durchatmen am Sonntag, neues Tief ab Montag

Am Sonntag kommt es an der Ostsee zwar noch zu einzelnen Sturmböen - insgesamt gibt es aber Becker-Flügel zufolge eine "deutliche Wetterberuhigung". Dann lasse sich im Mix mit Wolken auch die Sonne wieder blicken. Die Höchsttemperaturen liegen voraussichtlich bei 18 bis 23 Grad, im Südwesten womöglich sogar bei 25 Grad.

Nach ersten Schauern am Sonntagabend, erwartet Deutschland am Montag aber ein neues Tief: Wieder gibt es im Norden und Westen "viel Wind". Dort sind stürmische Böen mit Geschwindigkeiten von 70 bis 80 Kilometern pro Stunde zu erwarten, auch Blitz und Donner. Nur im Süden, vor allem in Baden-Württemberg und Franken, wird es voraussichtlich freundlich.

Auch der Dienstag präsentiert sich in der Nordwesthälfte sehr unbeständig und kühl: 14 bis 19 Grad. In der Südosthälfte sind es immerhin 20 bis 25 Grad.

In der zweiten Wochenhälfte steigen die Temperaturen voraussichtlich. Bis Freitag bleibt es wohl "verhalten sommerlich" - eine neue Hitzewelle sei aber vorerst nicht zu erwarten, so Becker-Flügel.

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