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Wettervorhersage: Im Osten noch einmal bis 28 Grad drin


Große Wetterunterschiede
Im Osten noch einmal bis 28 Grad drin

Von wetter-info
Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 3 Min.
WettervorhersageVergrößern des BildesDer Osten und Südosten sind von der Sonne klar begünstigt - ideales Wetter zum Radfahren. (Quelle: dpa)
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Unbeständig, wechselhaft und ziemlich windig - so lässt sich das Wetter der kommenden Tage beschreiben. Doch das ist nicht überall so: Im sonnigen Osten und Südosten sind am Donnerstag wohl noch ein letztes Mal in diesem Jahr Temperaturen um die 28 Grad möglich, sagt Ronny Büttner von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.

Heute ist Tief "Michael" bereits in Richtung Nordsee abgezogen und macht einem neuen Sturmtief Platz, das eine interessante Geschichte hat: Tief "Henri" ist nämlich ein ehemaliger Tropensturm, der am Mittwoch bereits elf Tage alt ist und einen langen Weg von der Karibik hierher hinter sich hat.

Schmuddelwetter im Nordwesten Deutschlands

"Henri" bringt Regen und viel Wind in den Westen und Nordwesten Deutschlands. Hier zeigt sich der Himmel "mehr grau als blau", sagt Büttner und das Wetter ist sehr aktiv. Das bedeutet: starke Bewölkung, es gibt immer wieder schauerartig verstärkten Regen (heißt: viele dicke Regentropfen in kürzester Zeit), der häufig auch "gewittrig durchsetzt" ist. Mit diesem Schmuddelwetter muss man vor allem in einem Streifen vom Saarland über das Rheinland, den Niederrhein und das Ruhrgebiet rechnen.

An der See und im Bergland weht der Wind stürmisch, in Gewitternähe drohen auch Sturmböen. "Der Wind ist dominanter als der Regen", sagt der Meteorologe.

Trockenes und freundliches Wetter dagegen gibt es von Berlin über die Lausitz und das Erzgebirge sowie in der Mitte und im Süden Bayerns.

Ein Übergangsbereich zwischen beiden Wetterlagen zieht sich vom Oberrhein über Südhessen, Westthüringen bis nach Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern.

Dieses Kontrastprogramm spiegelt sich auch in den Temperaturen wider: Im Westen geht es von 15 Grad in der Eifel bis 21 Grad im Harz, während das Quecksilber in Brandenburg und Bayern auf teils sommerliche 22 bis 26 Grad hochgeht.

Osten und Südosten: Sommer gibt noch einmal alles

Auch am Donnerstag sind der Osten und das östliche Bayern von der Sonne begünstigt. Dort sind sieben bis zehn Sonnenstunden möglich - 12 bis 13 Stunden sind um diese Jahreszeit maximal drin.

Hier gibt der Sommer noch ein vermutlich letztes Mal richtig Gas: 23 bis örtlich 28 Grad in der Gegend um die Lausitz sind möglich!

Und danach, so Büttner, wird es wohl "keine Revival-Chance für den Sommer geben". Das war's wohl für dieses Jahr.

Deutlich unbeständiger sieht es im übrigen Land aus. Die Regenschwerpunkte liegen am Oberrhein, in der Pfalz und in Hessen - dort sieht es nach Dauerregen aus.

Um dieses Gebiet herum, nämlich im Nordwesten Deutschlands, sowie im Schwarzwald, in Unterfranken, Thüringen Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein, ist es deutlich freundlicher mit einem Mix aus Sonne, Wolken und gelegentlichen Schauern.

Insgesamt liegen die Temperaturen in einem Großteil des Landes bei 16 bis 22 Grad.

Ab Freitag ruhiges Herbstwetter

Ab dann wird das Wetter wieder etwas gerechter. In der Nacht zum Freitag geht eine Kaltfront durchs Land, die schließlich auch den Osten erreicht.

So erwarten die Meteorologen für Freitag deutschlandweit einen Wechsel aus Sonne und Wolken. Fünf bis neun Wochenstunden werden dann wohl noch zusammenkommen. Etwas mehr Regen wird im Nordwesten Deutschlands fallen, sowie in den Alpen, im Bayerischen Wald und im Fichtelgebirge.

Erwähnenswert ist auch ein deutlich freundlicherer Streifen von Südhessen über Thüringen bis nach Brandenburg. Die Temperaturen liegen landesweit im gemäßigten Bereich zwischen 16 und 22 Grad.

Ein kleiner Ausblick auf das Wochenende: Am Samstag könnten die 22 Grad mit Mühe noch erreicht werden, am Sonntag sind es nur noch 15 bis 20 Grad - durchaus übliche Temperaturen für diese Jahreszeit. Insgesamt wird es leicht wechselhaft, fünf bis neun Sonnenstunden dürften aber wieder drin sein. "Für einen längeren Spaziergang wird es wohl reichen", sagt Büttner.

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