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Tornado deckt in Franken Dächer ab


Gartenhäuschen umgeweht
Tornado deckt in Franken Dächer ab

Von dpa, t-online
09.03.2017Lesedauer: 1 Min.
Im bayerischen Kürnach haben nach einem Tornado die Aufräumarbeiten begonnen.Vergrößern des BildesIm bayerischen Kürnach haben nach einem Tornado die Aufräumarbeiten begonnen. (Quelle: dpa-bilder)
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Ein Tornado hat in Kürnach bei Würzburg (Bayern) Schäden verursacht. "Es wurden 20 bis 30 Dächer abgedeckt, zwei Bäume umgeknickt und Gartenhäuschen umgeweht", sagte ein Polizeisprecher. Verletzt wurde niemand.

Der Tornado hatte sich am späten Nachmittag zeitlich und räumlich eng begrenzt innerhalb einer Gewitterzelle entwickelt. Die Schadenshöhe wurde bisher nicht beziffert.

"Es gab einige Schauer, die unterwegs waren, auch mal kräftigere Schauer, aber dieses eine Gewitter hat sich ausgehend vom Main-Kinzig-Kreis in Hessen gebildet und ist dann Richtung Würzburg weitergezogen", erläuterte ein Metereologe vom Deutschen Wetterdienst (DWD).

Da das Gewitter zunächst auch innerhalb Unterfrankens weiterzog, bestanden vorübergehend Warnungen für Regionen in der Nähe. Die Experten rechneten aber damit, dass sich das Gewitter schnell abschwächt.

Aus einer gewissen Entfernung sah der Tornado sogar fast idyllisch aus:

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Voraussetzungen gegeben

Tornados sind um diese Jahreszeit nicht ungewöhnlich. "Es war nicht unerwartet, aber nicht sehr wahrscheinlich", sagte der DWD-Fachmann. "Die Grundbedingungen, dass Tornados auftreten, waren gegeben. In Kürnach hat es gereicht, dass die Winddrehungen vom Boden in die höheren Luftschichten so stark waren, dass sich ein Tornado hat ausbilden können."

Neben Unterfranken hatten die Wetterexperten auch Südbayern im Blick - dort allerdings wegen Dauerregens. "Der hält am Alpenrand, vor allem rund um Berchtesgaden, noch an", sagte der Meteorologe am Abend. "In der zweiten Nachthälfte wird der Regen aber deutlich schwächer, am Freitagvormittag hört er größtenteils auf."

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