Fünf Stunden lang versuchten Polizisten einen entflohenen Hund einzufangen – ohne Erfolg. Um eine Gefährdung für den Straßenverkehr auszuschließen, entschlossen sich die Beamten, den Hund zu erschießen.
Der Besitzer hatte seinen erst am Sonntag gekauften Hund am Nachmittag als entlaufen gemeldet und später mitgeteilt, dass dieser an der A7 herumlaufe. Die Polizei sperrte daraufhin einen Fahrstreifen, um den Verkehr zu verlangsamen. So sollten schwere Unfälle vermieden werden, falls der Hund plötzlich auf die Autobahn läuft. Die Folge war ein längerer Stau im Urlaubsverkehr.
Stundenlang versuchten die Beamten und der Hundebesitzer, das Tier wieder einzufangen. Auch ein Diensthund und der zweite Hund des Besitzers wurden zur Hilfe geholt. Doch der junge Beauceron entwischte immer wieder und lief auch auf die Autobahn.
Bei einsetzender Dämmerung entschlossen sich die Beamten, den Hund zu erschießen. Dies sei nach dem langen Einsatz "das notwendige Übel" gewesen, um die Sicherheit im Verkehr nicht zu gefährden, erklärte die Polizei.